Zur Evolution und zum System der Opilrs
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Zur Evolution und zum System der Opilrs
_. @Gt Linzer biol. Beitr. 3 1/1 277-336 30.7.1999 Zur Evolution und zum System der Opilrs-venvandten Gattungen der Unterfamilie Opiinae mit einer enveiterten Aufteilung dieses Gatíungs-Komplexes (Hymenoptera, Braconidae, Opiinae) M. FISCHER A b s t r a c t : Ideas to the evoultion of the Opius-genus group are presented. Keys for identification of genera of the Opius-genus group and for the subgenera of Opius WESML atter RsCiíWs diagnostic system are proposed. One new genus is created. The generic name Diachasmimorpha VERECKis proposed for use for some of the ,,southern" Biosteres. The following Old World-species are described: O. (Allophlebus) alekhinaensis sp.n.; O. (Gastrosema)disparens sp.n., O. (Nosopaeopius) extremorientis sp.n., O. (Adontopius) jlavipartibus sp.n., O. (Misophthora) interpuncatus sp.n., O. (Misophthora) mischiformis sp.n., O. (Apodesmia) ovaliscapus sp.n.. O. (Apodesmia) partisanskiensis sp.n., O. (Utetes) propecoracinum spm., O. (Apodesmia) sinareola sp.n., O. (Misophthora) sinenotaulis sp.n., O. (Tolbia) thaicorus sp.n.. O. (O ius s.str.) transbaikalicus sp.n., O. (Cryptognathopius) uttoisimilis sp.n., O. (Ahihlebus) victosimilis sp.n., Bitomus noncristatus sp.n., Bitomus tenebricus sp.n., rosteres (Chilotrichia)fuerteventurensis sp.n., Diachasmimorpha thailandica sp.n. One species IS redescribed: Diachasma comaulicum FiSCHER. K e y w o r d s : Braconidae, Opiinae: evolution discusscd. Upius-genus-group: keys for genera and subgenera, new species of Old World, one redescription. Einleitung Einige Kollegen haben mir Gelegenheit gegeben, ein interessantes Material von Opiinae zu untersuchen, und zwar von Gebieten, aus denen bisher nichts oder nur wenig bekannt war, so aus dem fernen Osten von RuBland, aus dern Amur Gebiet, der Ukraine, Transbaikalien, Thailand oder China. Auch eine Art aus Neu Guinea konnte aus besonderem AnlaB wiederbeschrieben werden. Das Studium der Merkrnale be¡ Formen in weit voneinander entfemten Gebieten verdichtet sich in meiner Auffassung zu einem Bild der Evolution der Opiinae, das weiter unten erlgutert ist. So danke ich fiir das Überlassen von Studienmaterial vor allem den Kollegen Mag. Fritz Gusenleitner (Linz), diesem auch fiir die Veroffentlichung dieses Beitrages, C.van Achterberg (Leiden), A. Kotenko (Kiew, Ukraine). Es wird versucht, die Beschreibungen durch Abbildungen zu ergiinzen. Diese mUssen in gewissen Fallen von der Natur abweichend dargestellt werden, so z.B. dort, wo Kopf und Thorax dorsal dargestellt werden, weil der Kopf im Verhiiltnis zurn Thorax in Wirklichkeit nach unten geneigt ist. Auch einige Proportionen (Lange : Breite) gewisser K6rperteile konnen verandert sein, weil sie schon aus geringmgig veriinderter Position anders - ,: c . 278 279 erscheinen. Die Angaben Ltlnge : Breite des Mesoscutums oder Thoraxhtihe : Kopfhtihe ktinnen nur ungewren Charakter haben. Dic Opiinae sind solitare Parasitoide. Man erhalt dalicr besonders be¡ gcfangencni Material in der Regel nur Eiiizelstücke oder ganz wenige Exemplare von jeder Art. Bedaucrlicherweise iiiüssen also die meisten Neubeschreibungen nach einem Stück oder nach ganz wenigen Exeniplaren erfolgen. Würde man auf dic Beschreibung solcher Arten vcrzichten, ktinnte man die Formenvielfalt und auch die faunistischen Unterschiede vieler Regionen nicht erfassen. Die Evolution der Opius-Genus-Gruppe hat welhveiten Charakter: Sic findet überall statt, iii Brasilicn ebenso wie in Kanada, Europa, China, im Kongo, Australien oder sonstwo. Sie findet in weit voneinander getrennten Gebieten zwangsliiufig selbstandig statt. Überall, wo sich eine Evolution abspielt, entsteht ein eigener Stammbaum. Diese Evolutionen müssen gleiche, genetisch bedingte Evolutionsm6glichkeiten ausschtipfen, da das genctisclie Ausgangsmaterial in der mehr oder weniger eng umschriebenen Gruppe weitgehciid ideiitisch sein niuB. Verschieden sind in der Regel die PuReren Bedingen, die mitbestimnien, in welcher Richtung sich die Evolution entfalten wird, also welche Evolutionsmogliclikeiten aktiviert werden und auch rnit welcher Geschwindigkeit sie ablaufen werdeii. Solche Einflüsse k6nnen sein das Kliina, der Ablauf der Jahreszeiten, das Nahrungsangebot, Koiikurrenzverhaltnisse, Abgrenzung des Lebensraumes. Es kann daher sein, daB in verschiedenen Gebieten unterschiedliclie Evolutionsnioglichkciten, mit ungleichen Gescliwindigkeiten und aucli in abweichender Reilienfolge zum Tragen kommen. So fdllt zuin Bcispiel auf: ¡ni europiáisclieii Raum sind die Formen der GroRgattung Opius WESMAEL, dic bisher in der Sektion B zusammengefaRt wurden (Mesoscutuin niit Dorsalgrubc. Sternaulus glatt oder feliiend), besonders arienreich entwickelt. In den nieistcn andercii Gebieten treten solche Formen nur maBig stark in Erscheinung. Umgekehrt ist die Sektion C (Mesoscutuni ohne Dorsalgrube, Sternaulus mit Skulptur) iii Europa nur niit wenigen Arten vertretcn, wahrcnd sic anderswo sehr artenreich ist (Nord- und Südamerika, orientalischc, athiopische Region). Vielfalt der Merkmale und ihre Kombinationen, Gattungsabgrenzungen: Formen mit verkürztem Clypeus (,,Mund offen") oder rnit an den Basen erweiterteii Mandibeln treten in allen Regionen auf, um nur zwei wichtige Merkmale zu besprechen. Solche rnit gewissen besonderen Bildungen (Rhynchosteres niit rinncnariiger Bildung in dcr Mitte des Clypeus, Lenrnuphilopius rnit Aspilota-ahnlichem Flügelgeader, Lorenzopius init basal rohrenformig geschlossenem T I ) kennt man bisher nur aus bestimmteii, wenn auch groDen Gebieten. Sie lassen sich ohne weiteres als eigenstandige Gattungen definieren, weil die Genus-begründenden Merkmale anderswo (zumindest bis jeta) kaum festgestellt wurden. W a c n sie aber in beliebigcn Kombinationen oder in Kombinationen untereinander auch in anderen voneinander entfernten Gebieten feststellbar, dann erschiene das Abgrenzen von Gattungen im Sinne von Taxa eines Stammbaumes aufgrund solcher Merkmale schon fraglich. Selbstverstandlich ktinnen wir davon ausgehen, daR solche Kombinationsmtiglichkeiten rnit anderen Merkmalskonfigurationen grundsatzlich m6glich sind und Arten solcher Arí bloR nicht realisiert wurden (wenigstens so weit man es bisher weiR). SchlieBlich sind doch die überall auftretenden Merkmale wie verkürzter Clypeus oder basal erweiterte Mandibel auch besondere Merkmale, die anderswo be¡ Hymenoptera nur selten auftreten und als apomorph eingestui? werden müssen. Das be* f1 c . deutet aber, daB Gattuiigcii wic Rliyiichostcres odcr Lorcnzopius Staninibauinen dcr Opiinac in bcstimmtcii Gcbictcii angcliorcii, dic iii Afrika bczicliuiigswcisc Anicrika ciitstandcn sind. Also stclit ciiicr Bewcrtung als Gattung niclits criisthaft im Wcgc und erscheiiit überzeugend. Solclie Gattungen, die in d s Regel kieiiic Gruppen von Arteii unifasseii, lasscn sich in ciiieiii Bcstiniiiiungssclilü~.sclunschwer voiii groBcn Rest abgliedern. Diese Gattungsabgrcnzungen Ioscn abcr das I>rob.ciii der Systciiiatik iiiclit wirklicli. Probleinatisch bleibt ngmlicli, wie niaii dcii groCai Rest, also dic Clauptinassc dcr Opiinac, gliedern kann. Dort tiberschneidcn sicli die Mcrkniaie in vcrscliiedcncn Koiiibiiiatioiien, und zwar in alleii geographisclien Regioiieii. Es entsteheii offensiclitlich iii paralleler Entwicklung Formen rnit gleichcn odcr Ziiniich wirkeiiden Merknialeii. Viclleicht gibt es einige unter den Evolutionsni6gIiclikeiten, die cine gr6Bcre Bereitschaft zur tatsachlichen Evolution zeigeii als andere, und dcshalb immer wiedcr aufireten (oder es gibt bevorzugt auBere Bcdinguiigcn, die dicsc Evolutionen fdrdcrii). Zu diesen MerkiiiaIcii zalilen etwa Dorsalgrube des Mesoscutuiiis, Stciiiauli, Vcrkürzuiig des Clypcus, basale Erwcitcrung der Maiidibcln, Stciiung dcs iir u:id andcrc Eigciischaficn des Flügclgciiders. Stainmbauiii: Eiii einlicitliclicr. dic Fauna der Wclt iiiiifassendcr Staiiiiiibauin der Opiiiiac iii Sinne der phylogenetischcn Systciiiatik ist nicincs Erachtens iiacii dalier nicht crstcllbar. Es müDteii in verscliiedencn geographisclien Rcjioncn Teiie cines gesamten Stainiiibauiiies fur sich erstcllt und diese dann in eiiiein gcsmten Systciii zusaiiiinengefaflt wcrden, in dein aucli Verinischungcn deiikbar waren. Ein auBerst kompliziert verzweigtcr Staininbaum iiiit zalilreiclicii identiscli crscheincndcii Formen odcr Forniengruppeii warc die Folge. Dic iiuiiicrischc Systcniatik vcrsucht, dicse Problci;;e iiiatlicniatiscli iii dcii Griff LU bckoninieii. Tatsaclilicli crrciclit sic cinc abgcstuítc Aiiordiiuiig dcr Taxa durch Auswcrtuiig des unterscliiedlichcii AusniaBcs von tibcrcinstiiiinirndcii apomorphcn Merkmalcn. Eiii solclies Vcrfahren erschcint durcliaus vertrctbar, da dic Ausbildung voii Merkiiialcn iiur uiitcr gegcbenen geiietischcii Voraussctzungen gcsc;ielicii kann. Man inuB sich nur ciiicr Tatsache bcwuBt bleibcii: Eiii Staninibauiii, wic ihi. dic klassische pliylogcnetisclie Systcmatik fordert, entstclit auf diesc Weise nicht. Aufgaben der Systeniatik: Die Systciiiatik Iiat iiicli. :re Aufgaben zu crfullen, drci scicii besonders hervorgehoben: 1) Ausarbcitcn von Mc:liodcii zuin Uníerscheideii und Wicdererkiinen der Taxa, 2) Erstcllcn cines ,,Artcii-lnvcntars" dcr Artcn dcr Erdc odcr cines Gebietes, 3) Darstellung der Evolution einer Gruppi, vor alleni durcli cineii niogliclicn Stanimbaum (Dendrograrnm), der die Entsteliungsgescliichtc der cinzelnen Taxa niit ihrcr Vielfalt naclizeichnen soli. Wenn aucli das Erstellen eincs vollstaiidigcn Staiiinibaumes nicht crrciclibar crsciieiiit, so bieiben deniioch dic beideii erstgcnannten Aufgaberi der Taxonomie bcstehen. Maii wird dcn oben beschriebeneii groBeii Rest, die Hauptniasse der Taxa der Opiinae, gliedcrii inüssen, um Abgrcnzung uiid Ideiitifikation überliau;it zu eriiiogliclicn. Mogliclies Ergebnis: Das Ergebnis der Bciiitiliungcii wird, was den Charaktcr eincs crstelibarcn Systciiis bctrifft, cine Mischuiig sein: E i x n Teil dcr Iioliercii Taxa wird iiian init groBer Walirschcinlichkcit als nioiiophylctischc Gruppen postuiieren koiinen, aiidcrc werden als diagiiostisclie Taxa bcstehcii niüsscn. Li:n dic Idciitifizierbarkeit zu crlialtcn, wird inan wegen vieilcicht iiur obcrflachlicher Ühcrcinstimmuiig von Mcrkinalen aucli - 280 28 1 Formen eineni Taxon hohercr Ordnung (Gattung) zusciirciben iiiüssen, die offcnsiciitlicli mit dcr betreffendcn Gruppe weiiig zu tun haben. Ein soiches Taxoii enthiiit dann eben auch ,bcigeordnete" Arten. Man muR j a auch soiche schwer zuzuordnende Formen unterbringen. Aufteiiung voii GroRgattungen: I i i den lctzten Jahrzehnten ist es übiicii gcwordeii, GroRgattungen wic Apaitielcs, Aspiloia und anderc in unabhangige kieinere Gattungcn zu zeriegen. Das ersclieint iiatüriicii Icgitini. SciilieRiich gibt es keine objektiven Kriteren fiir dcn Umfang eines Taxons von der Gattungsgruppe a u f w m . Man Iiilttc iii diesen Fallen aucli mit Untcrgattuiigen auskoiniiicn konnen. Dieses Verfahren zieht z.B. TOUIAS vor. icli hatte micli ebenfaiis sehr iange so verhaiten. Ich will iiiich jedocii im Falle der GroDgattung Opiirs dcm gegenwartig mehrhcitiich übiich gewordencn Vcrfahren nicht versclilieRen und Mtigliciikeitcn auszuschopfen versuchen, den riesigen Komplex in Iiandlichere Einheiten mit Gattungscharakter zu gliedern. Dabci wird maii zweckinUiger Weise, wic ich dics sclion frtihcr tibtc, soiclie Mcrkmaic uiid deren Koiiibinationcn wailcn, dic mogiichst einfach groRe Gruppcn zu unterscheidcii vermogen. Zur Kritik an den Merkmaicn mag angemerkt wcrdeii: es ist schwierig Merkinaie zu fíiidcn, die unter allen Umsthden verlaBlich sind. Merkmaie unterliegen stets einer gewissen Variabiiitait. Da kann es vorkommen, daR ein solches geiegentiich verschwindet. Dic Dorsalgrube des Mesoscutums ist ein diagnostisch gut verwertbares Keniizeiclicn (iiiclit nur be¡ Opiinae). Einerseits ist der Ort ieicht einzusehen, andererseits teiit es dic groRe Masse der Arten in zwci groRe Gruppen. Das Merkmal ist bei verschiedcnen Arten unterscliiediicii stark ausgepragt, und auch be¡ ein und derselben Art scliwankt seiiie GroRc so wie be¡ den nieisten (aiien 7) andcren Merkmale auch. Es wurde also wiederhoit kritisie?, das Merkinal se¡ iiiclit verllRiich. Tatsacliiich kann be¡ einer Art, die normalcr Weise nur cinc schwach ausgepriigte Dorsalgrube aufweist, diese bei Minus-Varianten gaiiz versciiwinden. Opius propodealis FlSCHER ist gieich ein zwcifaches Bcispicl: Dorsalgrube des Mesoscutums und Skuiptur des Sternaulus. Bcide koiinen bci Minus-Variantcn verschwinden. Ein solclier Fa11 kann auch be¡ vielen anderen Mcrkmaien eintrcteii. Merkmale des FlUgelgeilders sind solche Beispiele. Wir rnUss.cn trotzdem alle diese Merkmaie verwenden, denn andernfalis konnten wir nie zu cinem taxonomischen Urtcil koinmen. Zweckmuige Abgrenzung: Zur Abgrenzung der Taxa, vor ailem im Schlüsscl, sollten an jeder Gabci moglichst wenige Merkmaie verwendet werdcn, womoglich nur eines. Dic Altemativen eines Merkmalspaares soilten im Verhiiltnis des kontradiktorischen Gegensatzes stehen. Ein kontradiktorisclier Gegensatz ist ein solcher, der auRer den beideii bezeichneten Optionen keine wciteren zulUt. Nur dann gibt es cine kiare Entscliciduiig. Je mehr Merkmaie an einer Gabei ¡ni Schiüssel aufscheinen, desto mehr Verwechsiungsniogiiclikeiten und Zweifeisfalle konnen entstehen. Vieic Wcnn und Aber tun einem Schiüsscl nicht gut. Ich habe daher immer versucht, soiche Formulicrungen zu vermeiden. Dabei ist mir kiar, daR die wünschcnswerten Kriterien oft genug nicht zu errcicheii sind. Die Natur IiUt sich eben nicht in das von uns gewünschte Schema pressen. Die Hauptursache für dieses Diiemma, mit dem der Taxononi ieben muR, ergibt sich aus der Variabiiitiit dcr Merkmaie, aus Übcrgangsformen, dereii Artabgrenzungen schwierig zu fassen sind, und dies be¡ Gruppen, die sich in lebhafter Radiation bcfindeii, wie das bci den Opiiiiac aiisciieiiiciid dcr Pall ¡si. Für cine Grundeintciiuiig liegt es nahc, solclie Evc1:utioiistciideiizcn einzubeziciien, die für die Opiinae besonders charaktcristisch siiid. @as gescliieht iin foigendcii Vcrsucii eiiier Darsteilung von Gattungcn. Die frülier voigzschlagene Trcniiuiig von Opirrs WESMAELvon Uieics FOERSrER auf Grund der Vcrhhuiig dcs Clypeus uiid der basaieii Crwcitcruiig dcr Maiidibcin will icli abcr vorilufi:: zurticknciiiiicii. U/c/c.s Poniisi ni< crfuhr inzwischen cinc anderc Intcrpretation, namllrii durcli eiiien kurzen Kiei an dcr Basis dcr Hinterschiene (siehe WCIARTON, MARSHrk StlAKKEY 1997). Diescs Mcrkiiini wurde in den Beschreibungcn uiid Wicderbcsclircibi.iigcn voii F1sCiiER (seit 1956) aiicrdiiigs nicht beschrieben. Es í?illt dalier scliwcr, nxhtrlglich in kurzcni fcstzustellcii, welchc Arten in die Gattung Uieics iiii obigen Sinn ciiizusciiiieRcn warcn. Also soii voriBufíg die Intcrpretation von Uieics sciisu FISCIIEK wLitcr vcrwendct wcrdcii. TOMAS 1986 faDt uiiter eiiicr Unícrgattung Ayttobir,s FOERSTER (1.c.: 26) dic Uiitergaítungcn Xytiobius FOERSTER, Auloiioius AS1IMMD, 4podesiiiia FOERSTER, Opiogtrailtiis FISCIIER uiid Uieies FOERSTEK, diese sciisu FiSCi-iER. zusainnieii. Dic geincinsameii Dcfinitionsiiicrkiiiaie siiid r2 iliiger ais cq 1, Dorsalsi ube des Mesoscutuiiis vorliaiidcn, Stcrnaulus niit Skuiptur, Muiid offcii (=Ciypcus vcridirzt, =Clypeus mit Hypociypcaldcprcssion). Iiii Text wurdcn folgcndc Abkünuiigen verwcndc:: Kopf: G = GciRclglied(cr) (= Flagclloiiicrcii) GI, G2, G3 usw.. Giii, Gv = l., 2., 3. usw., ciii iiiixlercs, vorlclztcs Geiklgiicd Vordcrflügel: Il = Radiaizeilc Cu2 = 2. Cubihlzeilc U = Braciiialzclic r = Kadius si = Pterostigina ri, r2, r3 = dic 3 Abschiiiite des lladius cq 1, cq2 = 1. uiid 2. Cubitalqucradcr nr = rücklaufciidcr Nerv (nervus recurrciis) d = Discoidaiader b = Uasaladcr in = Mcdialadcr nv = Nervulus culb = auRerc untere Absclilulladcr voii D I-I i n t e r f l ü g c 1 : r' = Radicilus b' = Uascllus nr' = Ncrvcllus cu2' = 2. Abscliiiiti dcs Cubiicllus (=cu' Iiiiiicr b') M c t a s o in a : T = Tcrgii(c) Ti, T2, T3 = I ., 3., 3. Tcrgit 282 283 - Schlüssel w den Gattungen der Opius-Gattungsgruppe 1. T2 verkürzt. Stigmen des T2 siizen daher nahe beim T1. Über dem T2 hgufig feinst retikulicrt. (Dorsaigrube des Mesoscutums fehlt, Sternaulus weni stens schwach viiuliu WALKER skulptiert)................................................................................................. . , Spccics typica: Psyttalia WALI~ER(durch Monotypic) - T2 nicht verkürzf Stigmcn des T2 in normaler Position..................................................... 2 2. cu2' (Hinterfiü el) auffallend stark nach hinten gcschwungen (Dorsaigrube des Mesoscutums fefhf Sternaulus glatt) ........................................... Acidoxunthopius FISCIER Spccies typica: Opius acidoxanihicidusFULLAWAY 1949 (durch Monotypie, als Subgcnus) cu2' mit normalem Verlauf .................................................................................................. 3 3. Ader a (untcre Begrenzung von B) im Vorderfiü el und SM' (im Hinterfiügel) fehlen. (Adern um Cul, Cu2 und R ganz gerade, h l i c h aspiloiu)..........Lemnuphilopius FISCIER Spccics iypica: Opius lemnaphilae MUESEBECK, 1939 (durcli Monotypie, als Subgentu) . B und SM' vorhanden (B ganz gcschlossen oder auBcn unten offcn) ................................. 4 4. Notauli vollswdig, rcichen deutlich an die Dorsalgrube. (Sternaulus mit Skulptur, Thorax oít 1,5inal so lang wie hoch).................................................... Aulonoius A s m m ~ Specics typica: Opius comaius WESMAEL, 1835 (durch Originalbezeichnung und Monotypic íür Ifolconoius FOERSTER = praeocc.) Notauli auf der Scheibc des Mesoscutums erloschen (Dorsal rube des Mesoscutums 5 vorhanden oder fehlend, Sternaulus mit odcr ohne Skulptur oder khlend) ........................ 5. st langgestreckt und paraiiclscitig, reicht etwa bis zur Mittc von R (r entspringt mitunter an der fiuDersten Basis des Stignias, meist jedoch etwas hinter dieser) ............................................................................................................. EuryfenesF O E R S ~ Species typica: Opius abnormis WESMAEL1835 (durch Originalbczeichnung und Monotypic). st kcilformig odcr dreieckig ................................................................................................ 6 6. T1 an den Seiten nach unten und inncn cbogen und zu eincr ROhre eschlosscn: ........... Lorenzopius ACHTERDERG1987 (=Tubi/omopius FISCHER1898, syn. nov.) . TI normal ausgcbildet......................................................................................................... 7 7. Distale HBlfte der Adcr r3 erloschcn (Dorsalgrube des Mesoscutums vorhanden, Ademoneuron FISCHER,nov. stat. Sternaulus mit Skulptur) .................................................. Spccics typica: Opius (Ademoneuron) graculis FisCii~~, 1988 (durch Monotypie und Originalbezcichnung) r3 der ganzen h g c nach ausgcbildct ................................................................................ 8 Upius WESMASL 8. Mandibcln an ihren Basen deutlich crwcitcrt:............................................ Anmcrkung: Einordnung gcmaB ACHTERBERG1997 und FISCHER1998. Dilnterpntation wird hicr allcrdings noch nicht angewendet, weil cinc Ncuordnung allcr Opius-Arten scnsu lato in kunem nicht zu bewatigcn ist. - Mandibcln an ihren Basen nicht crwcitcrt, h6chstens mil cincr -C dcutliclien basalcn Kante an dcr Unterscite ....................................................................................................... 9 9. Hintcrscliicnc an dcr Buis init eincm k u m n Liingskiel: ...................................................... ......................................... UfefesF 0 ~ ~ s ~ ~ ~ (WsHARTON e n s u, MARSH & SHARliEy 1997). Anmcrkung: Dicser wahrscheinlich berechtigte Gesichtspunkt kann hier noch niclii berücksichtigt wcrden, da cinc genauc Uberprllhing dieses Markmales bei dcii zahlnichen Arten der hlien Welt noeh nicht moglich war. Hier untcr Opius. Hinterschicne an der Basis ohnc solchcn Lmgskiel .......................................................... 10 10. Mcsoscutum ziemlich glcichmtü3ig behaari (Mund eschlosscn, Dorsal Mesoscutums fehlt, Stcrnaulus ohne Skulptur, N o t a d mitunter stark Neofropopius F I S W nov. gen. antefurkal, Dorsopc fehlt) ................................................ Spccies typica: Opius (Opius) hirliihorpx FiSCtiER 1963 (gegcnwrnigc Bczeichnung) <. - - - - - !lJ Dic Lappcn dcs Mcsoscutuiiis iiiclir odcr wciiigcr k-lil (übrigc Mcrkinalskoiiibinaiioiicii variabcl) ......................................................................................... Pliocúroforria FOERSTLK Annicrkuiig: E¡iiscl;zuiig dicscs Nanicns n.icii dcr Intcrprclaiioii nacli ACHTERnERG 1997. Dic cvcniucll Iiicr ciiizuordiicndcii Art-ii wcrdcn Iiicr uiitcr Opiirs WESMAEL gCfiliI7. Gciius Opiiís WESMAEL Zuiiklist sol1 cin Übcrblick übcr dic Subgciicra dcr GroBgatíung Opiiis WLSMABLvorgcstcllt wcrden. Es handclt sich dabci uni dic voni Au:or vcnvcndctc diagnostisclic Gruppicrung. Diesc stimiiit cbcnso wic dic vorgcschlageiicii Gattungcn niit den Ergcbiiisscii andcrer Autorcn übcr pliylogciictischc Zusainiiicnhaiigc nicht iniincr übcrein. Siclic aucli die Auseinandcrsetzuiigcn iin obigcn Kapitcl. Dic Subgenera des Gcnus Opius WtisniAEL Dicsc wcrdcii iii 4 Scktioncii gcglicdcrt. Dic Scktioiicii 1. Mcsoscutum init Dorsalgrubc. Dicsc oíi iiiclir odci. wciiigcr stark vcrlaiigcrt, inituntcr abcr auch winzig klcin ........................................................................................................ 2 1' Mcsoscutum oliiic Dorsalgriibc........................................................................................... 3 2. Stcrnaulus mil Skulptur, gckcrbt odcr Icdcrig, dicsc iiiituiitcr nur scliwücli crkciinbar: ....... .............................................................................................................................. Sckdoii A 2' Stcrnaulus glatt odcr fclilciid:................................................................................ Sckiion 13 3. Stcrnaulus mit Skulpiur, gckcrbt odcr Icdcrig, dicse iiiituiitcr nur schwacli crkciinbar: ....... .............................................................................................................................. Sektion C 3' Stcrnaulus ghtt odcr fclilcnd:................................................................................ Sektioii D Scktioii A l . Muiid gcsclilosscii ............................................................................................................... 2 Muiid OITCII .......................................................................................................................... 8 Mandibcln an ilircn Uuscii crwcitcrt:.................................................... Opiostor/iirsFisciie~ Mandibcln aii ilircn Bascii iiiclit crwcitcrt ........................................................................... 3 3. Clypcus am uiitcrcn Kaiid in dcr Miitc inii ciiicni ki,:iiicii Zaliii: ............. lfocnirils Fisciim - Clypcus am untcrcii Rand olinc Zalin ................................................................................. 4 4. Obcrsciic dcs Kopícs, abcr iiiiiidcstciis auf dcr Stirii. dcuilicli rciikulicrt odcr Icdcrig:........ ............................................................................ Mimiropius I:~s~I IEK (=Miniirus Fisci iix) - Kopf obcn glatt odcr hüchslciis ani 1-liiiicrliaupipuiikticrt.................................................. 5 5 . Mctasoma Iiiiitcr dciii 'I- 1 glalt: ................................................................... Frckiirs Fisciiu~ - Mciasoma hiiitcr dcm 1'1 iiiit Skuiplur............................................................................... G 6. iir postíurkal: .......................................................................................... Grirtiriirus I:ISCIIE~< - iir antcfurkal odcr iiitcrsiitial .............................................................................................. 7 7. distalc 1-IlIítcvon r3 crlosclicii: ....................................... cf. Gciius /Iúcirioricurort FISCIILK - r3 vollsllndig ciilwickclt:............................................................................. Gcrius FISCIIEK 8. Scutcllum skuipticrt, wcnii auch nur schwach: ....................................... Xyriobiirs Fiscii~ic - Scuiciiuin ganz glatt ............................................................................................................ 9 2. - 284, Notauli vollsthdig. rcichen an dic Dorsalgrubc: ................................. Aulonotus ASHMEAD Notauli auf der Sclieibe oder ganz crloschen .................................................................... 10 1O. Iiintcre Kandfurche des Mcsopleunims gekcrbt: ............................... Apodesmia FOERSTER hiiitcrc Randfurche dcs Mcsoplcuruins glatt ..................................................................... 11 1 1. Mandibcl a11 ilircn Bascii crwcitcrt: .................................................... Opiognulhus F i S C t f i ~ - Mandibcl an ihrcii Basen nicht erweitcrt: ................................................... Utetes FOERSTER -9. - Sektioii B 1. Mund gcschlosscn ............................................................................................................... 2 Mund offcn.......................................................................................................................... 6 2. SCUtClhIm niiiZelig: ............................................................................ SItüflúkopiUS FISCHER - Scutcllum glatt odcr bchaart odcr nur Iiintcn unbcdcutcnd runzclig ................................... 3 3. Propodcum mit Skulptur, runxlig, rctikulicrt odcr lederig ................................................ 4 - Propodcum glatt odcr Iiüclistcns hinten uncbcii .................................................................. 5 4. Mandibcln an ilircn B i e n crwcitcrt: ................................................ Nosopueopius FISCIIER Mandibcln an ihrcn Basen niclil crwcitcrt: .................................... Kuinopaeopius FIsCHEK 5. Mandibcln an ihren Bascn crwcitcrt: ............................................... Cryptonustes FoutsEi< Mandibcln an ilircn Basen nichi crwcitcrt: ................................ Cryptognathopius FISCHER 6. Propodcum glatt odcr hüclistcns aii dcr Spitzc unebcn ....................................................... 7 Propodcum mil Skulptur odcr mit Kiclcn ........................................................................... 8 7. Mandibcln an ihren Bascn crwcitcrt: ............................................... Misophlhora FO~RSTER Mandibcln an ihren Basen nicht cnvcitcrt: .............................................. dgnopius FiSCiiER 8. nr intwstitial odcr antcfurkal: ................................................................ AIIo@pus FOERSTER - nr postfurkal ........................................................................................................................ 9 9. Gcsicht auffallcnd lang, wollig behaart: .......................................... Euicirichopsis FOERSTER Gesicht wcdcr wollig, noch besonders auffallig bchaar( ................................................... 10 10. Mandibcln an ihrcn Bascn crwcitcrt: ................................................... Odontopoea FISCHER Mandibcln an ihrcn Bascn nicht erweitcrt: .......................................... Nosopoea FOBRSTER - ii - - - Sektion C 1. Mund geschlossen: ................................................................................ - ?. . 3. 4. - 5. . 6. 7. Stonrosema FISCHER Mund offcn .......................................................................................................................... 2 ,?stark vcrkürzt, Stigmcn des TZ nahc bci TI, mit T3 cng vcrwachscn: ............................ L . ...................................................................... .......................... cf. Gcnus Psyltaiia WALKER T2 nicht bcsondcrs vcrkürzt, Stigmcn des T2 vom T 1 wcitcr cntfcrnt .............................. .3 Kopf obcn mil Skulptur, dicht punktiert, lcdcrig odcr retikulicrt: ............ Tolbia CAMRON Kopf obcn ohnc Skulptur und nicht besonders stark punktiert ........................................... 4 nr antcfurkal bis interstitial: ........................ Eaeoceritruni SCHUU (=P hlebosernu FiSCiiER) nr postfurkal ........................................................................................................................ 5 a2 und culb fchlcn, np intcrstitial, U also nicht vorhanden. (Flügclgciidcr ahiilich dcr cf. Gcnus Lemnaphilopius FISCHER Gattung Aspilota) .......................................................... a2 vorhandcn, c u l b vorhandcii odcr felilend, np niclit intcrstitial ...................................... 6 Metasoma Iiintcr dcni TI niit Skulptur (rctikulicrt, ledcrig, gcstreift) wenigstcns auf T2 oder T3 odcr bcidcn: ........................................................................... Gustrosema FISCHER Mctasonia von T2 an ohnc Skulptur .................................................................................... 7 Vorderrand dcs Clypcus init 5 6 stumpfcn Zahncn: ............................. Chilosenio FIsCt1m - 285 - Vordcrrand dcs Clypcus ohnc ZLlinc odcr IiOclistciis iii dcr Mittc init ciiicr stuinpfcii Spilzc................................................................................................................................... 8 8. Propodcum gliinxiid odcr nur Iiiiitcii odcr aii dcii Scitcii niit ciiicr unbcdcutciidcii Skulptur oder Haarpunktcn: .............................................................. T/~orucoscmaFisciiea - Propodcum zur Giinzc skulpticrt odcr glait mil Kiclc;:....................................................... 9 Ilolcoseriiu I:ISCIIEI( 9. Sclillfciiranduiig dcutlicli gckcrbt: ........................................................ - Scliliifcnraiidung glatt odcr kauiii iiiit Skulptur................................................................ I O 10. Iiiiitcrc Kaiidfurclic dcs Mcsoplciiruiiis gckcrbt: ................................. I'leiiroscrri~iI:~sciiiii( - Iiiiitcrc Raiidfurclie dcs Mesoplcuruins glatl:..... ................................................... ...................................................................... 1UJ BKET~ICS (=Lissoserna FISCIIBIO Scklion D l. Mund gcsch~osscii:.............................................................................................. 2. - 3. 4. 5. 6. - 7. - 8. - 9. - opiris s.slr. Müiid offcii.......................................................................................................................... 2 Maxillartastcr vicl liiigcr als dcr Kopf Iioch: ......................................... Pc~idopiusFisciiii~ Maxillarlastcr iiiclit Iaiigcr als dcr Kopf hocli .................................................................... 3 Mchsonia hiiitcr dciii T I mil Sliulptur................................................................................ 4 Metasoma Iiiiitcr dciii 1'1 ohiic Skulptur ............................................................................. 5 Propodcurii glatt: ............................................................................ P/tucdroiorrru POEKSrER Propodeum niit Skulptur: ................................................................... Mcrolraclys Fisciie~ l'liorax 1,S-inal so lang wie Iiocli odcr 18ngcr: .......................................... Ilicopitis FISCIIEK Tliorax 1,25- 1,4-mal so laiig wic Iiocli.............................................................................. 6 r2 fast odcr ganz 2-iiial so laiig wic cql :.............................................. /lllophlcbus FisCiieK r2 dcutlich wcnigcr als 2inal so laiig wic cq 1 .................................................................... 7 1-lintcrschciikcl3- 3,5-niai so laiig wic brcit: .................................. Ilypocyr~od~~~ FOSKSTEK Hintcrschcnkcl 4- 6-mal so lang wie brcit .......................................................................... 8 Mandibclii an ihrcii Bascn cnvcitert: ........................ ...................... Opiothorax Fisci IEB Mandibcln aii ilircn Bascii iiicht cnvcitcrt ........................................................................... 9 Scutelluiii an dcii Scitcn gcradiict. Dorsalkiclc fclilci. auf dcr Sclicibc dcs TI fast gaiiz...... .......................................................................................................... Millcnniopius FISCI-IEI~ Scutclluni an dcn Scitcn iiiclit gcrandct. Dosalkiclc ilcs 'f I wciiigstcns nalic dcr Basis crkciinbar: ............................................................................................. /IdonlopiiisFlSCllER Mandibcln an ihrcn Uascii iiicht cnvcitcA: ........................................... Adontopiiis FISCIICK Opius (Alloplilcbus)alckliiiiocnsis s1i.11.(Abb. 1-5) U ntersu cht cs M a t c r i a 1 : RuBland, Feriier Ostcn: Iiisel Kunascliir, Alckliiiio, Waldliclitung, Iiolics Gras, I 1.8.1988, lcg. A. Kotcnko, 1 Q . t i o 1 o t y p e : Das bezciclirictc Q ¡ni Scliinalliauscii lnstitutc of Zoology, Kicw. V e r b r c i t u ii g : RuBland: Kurilcn. T a x o n o ni i s c Ii e S t c I 1 u 11 g : Diesc Ait ist dciii Subgciius Alloplilebiis FISCI-IERzuzuordncn. Im Scliliissel nach FISCIiEK ¡si sic ain bcstcii vor Gabcl 8 wie folgt eiiizuordnen. 8. iir intcrstitial. Uolircr so lang wic das Metasoma. I,9 iiiiii. Kurilcii: ..................................... ..................................................................................................... O.aieMtinoensis sp.ii., 9 iir postfurkal. Uolircr vcrborgcn odcr iiur wciiig vordcliciid ............................................ Xa (Es foigcn o. slaryi I.'ISCiSR, o. vicliis i-¡ALIDAY, o. puichriccps SZliI>LIGETi, o. piilcherrinius FISCIII~R und cf. O. nigricoior FISCIIEII. - 286 287 N a m e n s e r k 1 2 r u ii g : Dic Art ist nacli ihrcm iocus ciassicus bcnaiint. p. Kórpcriangc: 1,9 niiii. K o p f :2-mal so breit wic iaiig, 1,7-nial so breit wie das Gesicht, 1,33-niai so brcit wic F a r b u n g : Scliwarz. Gclb: Scapus, i>edicciius, Aitciius, Tastcr, allc Ucinc, Tcguiac, Fiügcliicrvaiur und das T2. R6tiicli gcib: inncrc Augciiriiiidcr, Waiigcii, Ciypcus uiid dic Mandibelii. Fiügclnicnibran iiyaiiii. O. - Unbckannt. - das Mesoscutuni, 2,4-nial so brcit wie das TI; Augcn kaum vorstehcnd, 1,2-inai so lang wie die Schiifen, an den Schiafcn gcrundet, Abstand dcr Toruii voneinandcr und voii den Augen so groB wic ihr Durchmesscr, Hinterhaupt fast gcrade; nur seitiich, aiii Hinterhaupt und im Ocellarfeid einigc zerstreute Haare ohne erkennbare Haarpunkte; Ocellen wcnig vortretend, dcr Abstand zwischen ihncn gr6Ber als ein Ocellendurchmcsser, dcr Abstand eines Occllus vom Auge so groB wie das Ocellarfcld breit. Gesicht 1,3-mal so brcit wie hoch, nur schwach gewólbt, giatt, Mittelkiel nur oben deutiich, schütter behaart, die Haare seitlich etwas dichtcr, Haarpunkte nur an den Seitcn erkennbar, Augcnriindcr parallel. Ciypcus 4-mal so breit wie hoch, etwas gewólbt, sichciformig, rnit cinigen iaiig a i HaaFen und erkcnnbiuen Haarpunkten. Tentoriaigruben voncinander inehr ais 2-mal so weit entfernt wie von den Augcn. Subokularnaht erkennbar. Wangen so iang wie die Mandibcin an ihren Basen breit. Muiid offcn, Labrum mil grubiger Obcrflachc, Mandibel nahe der Basis schwach ausgcbaucht, rnit cinigen Haaren, AuBenflache tciiwcise rnit flachcn Vcrticfungcn, Maxillartaster so lang wie der Kopf hoch. Ein Auge in Seitcnansiclit 1,7-nial so hocii wie lang, so lang wie die Schlafe brcit. Fühler 1,7-mal so lang wic dcr Kórper, 31-giicdrig; G1 und G2 gleich lang und 2,5-mal so lang wie breit, die foigenden allmilhlich kürzer werdend, G14 2-ma1, Gv 2-mal so lang wie breit, die G des apikalcii Viertels etwas schmalcr, die des apikalen Drittels deutlich voncinandcr getrennt; dic Haare hochstcns so lang wie dic G brcit, die G des Enddrittcls rnit schrilg abstelicnden apikalcii Haaren, iii Seitcnaiisiclit 2 oder 3 Sensillen erkennbar. T h o r a x : 1,3-mal so lang wic hoch, 1.6-nial so hoch wie dcr Kopf, Oberscite gcwolbt. Mcsoscutuni 1,25-maI so breit wie lang, vorn ziemlich gleichmaBig gcrundet, Notauli und Dorsaigrube feiiicn ganz, Sciten nur schwach gerandct und rnit einfachen Randfurclien, nur ganz wenige ganz feinc Haare mi Absturz, entlang dcr gedachtcn Notauli und aiii Seitenrand. Praescutellarfurclic sclimal, dicht gekerbt. Postaxillac innen gekcrbt. Scitenfeldcr des Metanotums in dcr Tiefe schnial gckerbt, sonst schwach punktiert. Propodcum glanzend, tcilweise uncben, hintcn gekantet, diese Randfurche rnit 6 queren Faltcn, die niittieren ein Stück nacli vorn verlilngert. Sternaulus fchlt, alle Furchen dcr Tlioraxseitc glatt. Hintcrsclienkcl 5-mal so lang wie breit, Hintertarsus so lang wie die Hintcrscliienc. F I U g e 1 :st dista1 kcilfdrniig, r entspringt aus dcm basaien Vicrtcl, rl kürzcr ais das st brcit, cine geradc Link mit r2 bildcnd, r2 1.8-mal so lang wie cql, r3 2-mal so lang wie r2, nur schwach gescliwungen, fast gcrade, R rcicht an die Flügclspitze, nr interstitiai, Cu2 distad verjüngt, d I,l-mal so laiig wie nr, nv uni die eigene Breite postfurkai, B geschiossen, 2-nial so lang wic brcit, np entspringt aus der Mitte von B; f fchlt, cu‘ ais Falte angedcutct, nr‘ als scliwach postfurkale Falte erkcnnbar. M c t a s o m a : TI so iang wic breit, hinten fast 2-mal so breit wic vorn, nacli vorn gcradiinig verjüiigt, dcutlich gewólbt, runzeiig bis Ihgsrunzclig, matt, Dorsaikieic konvergiercn geradlinig ctwa bis zur Mittc, Stigmcn auf deutlichcn Hockem. Vorstchcndcr Tcil dcs Boiircrs fast i b g e r ais das bletasoina. Opius (Castroseitru)dispurciis s p n . (Abb. 6-10) p . - K3rperlaiigc: 2.3 nini. Ii t c s M a t c r i a 1 : i<uBiaiid: FiuB Aniur, Nikolajcwsk, 28.Vii1.1917, V. Wuorentaus, 1 0 . 1-1 o 1 o t y p c : Das p iiii Muscuiii Zooiogicuiii Univcrsitatis iii i-iclsiiiki. N a ni c ii s e r k i a r u n g : Dcr Nanie bcziclit sidi auf dic vcrsciiwindciid fciiic Skuiptur des T2 (disparcrc, iat. = vcrsciiwindcii). T a x o n o ni i s c Ii e S t c 1 1 u ii g : Dic Art soiitc i i i das Siibgcnus Guslruscriiu Fisciia~gcstclit wcrdcn. Nacii einem Ucstiiiiiiiuiigsscliiüsscl kiiiiic sic i i i dic Nalic voii úociiis HALIDAY.Sic kann voii dicscni wic foigt untcr:,chicdeii wcrdcii: i . Dic iiur vorn cntwickciicn Noiauli uiid dic Raiidfurchcii dcs Mcsoscuiiiiiis giaii. 1’2 iii wcclisclndcr Ausdciiiiung fcin skuipiicrt bis ilngsgcsircift. Sicriiaulus niciit ganz rcgcimaBig gckcrbt. Alic G duiikci. Sciic des t’roiiotum hikhstcns icilwcisc bniin.: ......... ...................................................................................................... o. d O C i h HALIDAY, 9 d - Dic cbcnfails nur vorii ciitwickcltcn Notauii und dic voiisthdigcn Raiidiiurciicn des Mcsoscutum gckcrbt. T2 YuBcrst fcin icdcrig. dicx Skuiptur scliwcr zu crkciincn. Stcrnauius zicmiich gicicliiniiBig runzciig. Allc G gel¡,. Prothorax rotgcib: ......................... ............................................................................................................ O. dispareils sp.ii., 9 Mit Rücksicht auf dic ieiclit zu Ubcrschcndc Skuiptur des T2 koiiiitc dic Art auch f i r cinc Fonii der Uiitcrgattung Pieitrosenru Fisci IER gclialteii werdeii. Voii dcr eiiizigcn aus dcr Palaarktis bishcr bckannt gewescncii Art unterschcidci sic sich durch niehrerc Mcrkinaic: 1. Mandibel an dcr Uasis crwcitcrt. Noiliuii criosclicii crst auf dcr Schcibc dcs Mcsoscutums. I’ropodcuin rnit Mittclkicl, ncbcii dicscm runzciig, seitiich davon glatt. Mcsoplcurum fcinst chagriiiicrt: ................................................................. O. riwfafus PAPP - Maiidibcl aii dcr Basis iiiclit crwcitcrt. Notauii rcichcii übcrhaupt niciit auf dic Schcibc dcs Mcsoscutuiiis. i’ropodzuni oiinc hlittcikici, fiist zur Ganzc en maschciiartig runzciig. Mcsoplcurum giatt: .............................................................. O. ~%sparcnssp.n., 9 U ii tcrsuc K o p f : 2-mal so brcit wic laiig, 1,3-mai so breit wic das Mesoscutum, 19-inal so brcit wie das Gcsicht, 2.5-iiiai so breit wic das TI; Augcn vorstchcnd, 2-mal so iaiig wie dic Sclilafcii, nur seitlicli ani Hinterliaupt uiid iin Occliaridd niit unschcinbarcn Haaren, vor dcni vordcrcn Oceilus zwci nach vorn konvcrgicrendc Eindrückc, Abstand dcr Toruii voncinandcr uiid voii den Augen so groR wic ilir Durciiiiicsser, der Abstaiid der Oceiieii voneinander wenig groler als ilir Durcliiiicsscr, dcr Aixtaiid cines scitliciicn Occilus vom Auge so groB wic das Occilarfeid brcit. Gcsicht l,2-iiLaiso breit wic Iiocli, gatt, deuilicii uiid zicmlich tief punkticrt und bcliaart, Augenraiidct paraiicl. Clypcus 2,5-nial so breit wic hoch, schwach gcwoibt, untcn eiiigczogcii, dciitiich punktiert und niit iiiiigcrcii Haaren; Mund offcn. Maiidibcl aii ilircn Basen niclit ciweitcrt, Maxillartaster so iaiig wic dcr Kopf iiocli; Epistoniaifurclic gleicliinaílig gcbogcn, ticf und giatt, Tcntoriaigriibcii kicin, voiicinaiidcr 3-iiiüi so wcit cntfcriit wic von dcii Augcn. Füliicr an dciii Exciiiplar verkürzt, 22 Glieder siciitbar; G 1 2-iiiai so lang wie bi zit, dic foigciidcn iiur wcnig kürzcr wcrdciid. G10 1,75-iiid, G20 (Ictztcs vorliandciics G ) 1,G-niai so laiig wic brcit; dic G iiiiillig stark voiiciiiaiidcr abgcsctzt, dic apikaicii Uostcii so iaiig wic die G brcit. dic 288 28Y sclirYg abstehenden Haarc nur wenig kürzer, Haarpunkte schwacli crlcniibar, iii Scitcnaiisicht 3 oder 4 Sensillen sichtbar. T Ii o r a x : 1,3-nial so lang wic Iiocli, 1.5-nial so hocli wic dcr Kopf, Oberscite gcwolbl. Mesoscutum 1,2-mal so brcit wie lang, Seitenlappen gerundet, vorn eher gerade, Mittcllappen wcnig abgesondcrt, Notauli iiur ani Absturz cntwickclt, hicr aber gckcrbt, auf dcr Sclieibe fehlend, Dorsalgrubc fchlt, feine unsclieinbare Haare nur an den Vorderecken, dcn gedachten Notauli und an den Seitenradern vorn, keine Haarpunkte; Seiten deutlich gcrandet, Randfurchen vor den Tegulae gekerbt. Praescutellarfurche gekerbt. Axillae fciii behaart, seitlich mil aufrechter, gcbogencr Lamelle. Postaxillae nur ganz inncn hinteii iiiit cinigcn queren Rippen. Posiscutellarer Querstrcifen in dcr Mitte runzelig und init Haareii, auch hier durch eine feine Linie vom Scutellum getrennt, seitlich mi1 einigcn quercn Falten. Metanotum mit niedrigcr, spitzer niittlerer Lamelle, die Seitenfelder glatt. Propodeum diclit, maschenariig genctzt, scliwach abgehoben sind ein kurzcr Basalkiel, ein unrcgelnitii3iger Querkiel und wciiige weitere Leisten. Seitenfclder des Pronotunis hintcii IYnger als oben, Iiintere Furche schr sciimal gekerbt. Sternaulus maDig breit, dicht, klcingrubig runzelig, rcicht im den Vordcrrand, nicht aber an dic Hintcrhüfte, Praepectaifurclie sclimal gekerbt, Epicnemialfurche glatt, hintcre Randfurche dcutiich gekcrbt. Metapicuruin stark uneben, vordcres und Iiinteres Viertcl mit unregelmN3igen Zellcn, bcidc Rtindcr breit qucr gerippt. Hintcrschenkel 5-mal so lang wie brcit. F 1 ü g c I : st maBig brcit, distalcr innercr Rand gcgcn R schwach gcbogeii, r entspringt etwas vor der Mitte, r l kürzer als das st breit, iin Bogcn in r2 übergehend, r2 1,G-mal so laiig wie cql, r3 nach auí3en geschwungen, 1,GG-mal so lang wic r2, R reicht an die FIügelspitze, Cu2 distad nur schr scliwach verjüngt, nr bedeuteiid postfurkal, d 1,8-mal so lang wie nr, nv fast interstitial, B 2,s-iiiai so lang wie breit, np entspringt aus dcr Mittc voii B; r' und cu2' schwacli als Falten erkciinbar, nr' nur ganz schwach crkennbar. M c t a s o ni a : TI 1.2-inal so lang wie brcit, hintcn i,í'-iiiai so lang wic vorii, iiacli vorn geradlinig verjüngt, uiiregelmaDig zellcnartig skulpticri, der vorderc Rauiii bis zur Basis schwach runzelig, Dorsalkiele reichcn zur Mitte, seitlich von diesen j e eine glattc Fliíclic. Bohrcr verborgen. F ii r b u n g : Schwarz. Gelb: die ganzeii Fühler melir odcr weniger, nur dic auBcrstcn Spitzen der G dunkel, Clypcus, Mundwerkzeugc, Prothorax, alle Beinc, Teguiae, Flügeliiervatur und das Metasoma ausgcnommeii das TI, sowic T4 und T5; lctztcre Fiirbung nicht scharf abgegrenzt. Flügelmembran selir scliwach getübt, fast hyalin. d. Unbckannt. O. exlremorfertlis sp.n.: hintcrc Randfurclic dcs h.icsoplcuruiiis iiur unten uiiscliciiibar gckcrbt. TI feiii runzclig. übcriiaupt niclit gcstrcin. Gcsiclit, l'cilc der Scitcii dcs 'rliorax uiid das ganzc Mctasoiiia gelb. 1,5 nini. N a ni e n s e r k i Y r u i i g : Dcr Naiiic bcziciit slJi aiif dcii Fcriicii Ostcii RuBiaiids, wo dic Art fcstgcstcllt wird. - Opius (Nosopacopius)exírctnorieitfissp.n. (Abb. 1 1 , l Z ) U n t c r s u c Ii t c s M a t e r i a I : RuBland, Ferner Osten: Primorskij Kraj, Chank. Rayon, bci Novokatchalinsk, Wald, ieg. A. Kotenko, 3.09.1986, 1 p. H o 1 o t y p e : Das bezeichnete 9 im Schmalhausen Institutc of Zoology, Kiew. V e r b r e i t u n g : RuRland: Ferner Osten, pazifischcs Küstengebiet. T a x o n o ni i s c h e S t c I I u n g : Die Art stelit deni Opius fircidus SLFiPLIGETI nahc und lYRt sich von diesciii durch inchrere Merkmale untcrscheidcn: ,. , O. fucidus'SLÉPLIGErI: hintcre Raiidfurche des Mesoplcurums stark gekcrbt. Der incdiaiie Raum des TI rcgelmiiBig gcstreifi, die lateralen Felder glatt. Korper schwarz. 2,G2.8 mm. Wcst- und Mitteleuropa. . 0 . - 1.5 iniii. K o p f : 2-mal so brcit wic lang, 1,75-iiial so brcit \I.C das Gcsiclit, i,33-iiiai so brcit wic das Mesoscutuni, 2,3-mal so brcit wie das TI. Augci 1,5-niaI so lang wic dic Sclilafcii. vorsteliend, Augen und Schlafen in gcincinsaiiicr rlccht gcrundct, Abstaiid dcr Toruli voncinander und von dcii Augcn so groR wic ihr Durchnicsscr, Hinterhaupt scliwach gcbuclitct, wciiige uiisclicinbarc Haarc scitlicli und aiii I-liiitcrliaupt; Occllcii klciii, ilir Abstand voiieiiiandcr groBer als dcr Durcliincsser e;ncs Ocellus, dcr Abstand cines scitliclicn Occlius vom Augc so groR wie das Occliarfcid brcit. Gcsicht l,l-inal so brcit wic hocli, nur scliwach gcwOibt, Mittelkicl obcn crkcnnbir, schüttcr mit inYBig laiigen, iiclicii Haaren bestandeii, Haarpunktc niclit crkcnnbar, AuScnriSiider parallci. Clypeus 2.5-iiiai so breit wic hocli, flacli, durcli eiiie gleicliinU3ig gcilogciie Sutur gcgen das Gesiclit bcgrciizt, niit wenigcii langen Haarcn. Wangeii so lang wic dic Mandibeln an ihrcn Bascii breit. Subokularnalit dcutlicli. Muiid gcsclilosscii, :.litiidibcl aii ilircn Bascii crweitcrt, Maxillariaster so lang wic dcr Kopf Iioch. Eiii Augc , i i Scitcnansicht 1,8-mal so hoch wic lang, nur wenig liinger als die Schlafe brcit. Fühicr i ,5-inal so lang wic dcr Korper, 26giicdrig; G I uiid G2 3-iiia1, dic folgciidcn wcnig küizcr werdciid, Giii 2,5-inal, Gv 2-iiial so lang wic brcit; dic Haare wenig kürzcr als dic G brcit. ciiizcinc apikalc Haarc so iaiig wic dic G brcit, iii Seitcnansiclit 2 Sciisiilcn siclitbar. T Ii o r a x : 1.3-mal so laiig wie hoch, 1,5-iiiai so Iit di wic der Kopf, Obcrscitc gcwolbt. Mcsoscutuiii I ,25-iiiai so brcit wic lang, vorii glcicl iiiiiiDig gcruiidct, Notauli vorii dcuilicli, wenigc qucre Falten. auf dcr Sclicibe fcliicnd. ilir gcdaclitcr Vcrlauf niit wcnigcii fciiistcn Haaren, Dorsalgrubc ticf, Seiten Ubcrall gci Lndet, die Randfurchcn gchcn in dic Notauli über. Praescutcllarfurclie scliiiial, fcin gekcrb t. Postaxillac iiincn gestrcift. Scitziifeldcr des Metanotums schwach gekerbt. Prop0dcur.i fcinkornig runzelig, seitlich wcniger. Vordcrc Furchc der Scitc des Proiiotums diclit gekcrbt. Stcriiaulus scliwach cingcdrückt, glatt. Praepectalfurclic uiid Epiciiciniai furclic Lintcn scliiiial gckerbt, hiiitcrc Raiidfurche nur unten schwach gckcrbt. Mctapleurum gl.:tt, nur uncbcn, mit wcnigeii langcn Haarcii, die vordere Randfurclie schnial gekerbt, der Xaiid an dcr MittelliUAe aufgebogcn, die brcite Raiidfurclic mit quercn Falten. Hintcrsclici~kcl5-nial so laiig wic breit, Hintcrtarsus fast so lang wie die Hinterscliicnc. F I U g e 1 : st dista1 keilformig, r ciitspriiigt aus dern basalen Drittel, rl cin Drittel so lang wie das st brcit, ohne Winkcl in r2 übergcheiid, r2 2-mal so lang wic cql, r3 fast gcrade. 2-mal so laiig wie r2, R rciclit aii dic Flügelspitzc, iir postfurkal, Cu2 distad vcrjüngt, d 2,2-nial so lang wic nr. iiv uiii dic cigciie Brcitc postfurkal, B 2,5-iiiaI so lang wic brcit, a u k n unten offcn; r' fchlt, cu' über b' hinaus cbciiso wic nr' nur andcutuiigswcise als Faltcn crkcnnbar. M c t a s o ni a : TI I,l-iiial so lang wic brcit, Iiiiitc.; 2-iiial so brcit wic vorii, iiacii vorii gcradlinig vcrjüiigt, dcutiicii gcwolbt, zur Gaiize fati ruiizciig, Dorsaikiclc wcit voiiciiiaiidcr gctrcnnt und rciclicn zur Mittc. Bolircrklappcn (Vcntralaiisiclit) ctwas Iaiigcr ais das T 1, dcr vorstcliciidc Tcil kürzcr als dicscs. 290 2') I F 2 r b u n g : Gelb. Duiikcl: G3 uiid dic folgcnden, Obcrseitc des Kopfes, Mesoscutuin bis Scutelluin, Mcsopleurum unten verschwominen, Mctapleuruni und Propodeum gelb mit dunkel gemischt. Gelb sind insbesondere auch: Fühlerbasen bis G2, Mundwerkzeuge und alle Beine. Flüge¡nienibran hyalin. d. Unbekannt. Scutelluiii uiitcrbroclicii. Propodcuiii uiircgcliiiiiBig, icilwcisc schwacli runzclig. Scitc dcs Proiiotuiiis tcils uiicbcii, lcils gaiiz glati, vordcrc F:ircIic dcr LSiigc iiacli dicht gekcrbt. hiiitere nur in der Mitte schwacli gekerbt. Stcrnaulio fclilt, Praepecialfurchc andeutungsweisc fcin und dicht gckerbt. Iiiiiterc Raiidfurclic glatt. Metapleuruni glatt, vordcrc Furclic iiur punkticrt, Iiintercr I h i d aurgcbogcii un\: iiiit iiiclircrcii Fallcii. 1-liiitcrscliciikcl 4,5-iiial so lang wic breit, Hintcrtarsds niir cinc Spui kürzcr als dic Hinterschienc. P I ü g e I : st dista1 kcilfdriiiig, r ciitspriiigl aus dciii basalcii Drittcl, rl bcdcutciid kürzcr als das st brcit, ohne Winkcl iii r2 übcrgehend, r2 1,7-nial so lang wie cql, r3 nach auRcn gcscliwungeii, 2-mal so lang wie r2, R reicht an dic Flügclspitzc, nr postfurkal, d 1.3-mal so lang wie nr, nv um die cigciic Breite postfurkal, B 2,5-nial so lang wie breit, np cntspriiigt aus der Mittc voii B; r', cu' und nr' kauiii als 1:alteii aiigedcutct, so gut wie fclilciid. M c t a s o ni a : TI 1,5-iiial so lang wic brcit, Iiiilicn 1,33-nial so breit wie vorn, nacli vorn also nur sehr schwach verjüngt, deutlich gewolbt, diclit komig bis eiigniascliig runzelig, iiiatt, Dorsalkiclc rcichcn gcgcn dic Mitic und bleiben weit voiicinander gctrcniit, mit wenigcii laiigeii tlaarcn. Bohrer nur c:iic Spur vorstehcnd, Bohrerkiappcii (Scitciiaiisiclit) so laiig wic das Ti. F a r b u n g : Scliwarz. Geib: Fühlerbasen ctwa bis G8,iiur die auBcrsten Spitzeii dicscr G duiikel, Clypeus, Muiidwerkzcugc. allc Dciiic, Tcgulac und dic Flügelncrvatur sowic das T2+3. Gesicht teilwcisc uiid das T i elicr brauii. Flügciiiienibran Iiyalin. d . - Uiibckaiint, - Opius (Arl0iJfoyius)flrrv~~urfi~us sp.ii. (Abb. 13-17) U e r s u c h 1 e s M a t e r i a 1 : Kicw, Novosjolki, Waidrand, Probc aus Krau(schidit, ,,l IW, lcg. A. KO~CII~O, 4. V. 1984,Io. 11 t 13 o 1 o t y p e : Das bezeichnetc 9 Schnialhausen lnstitute of Zoology, Kiew. T a x o n o m i s c h e S t e 1 1 u n g : Die Art Iauft im Schlüssel nach FISCHER zu Gabel3 und kann dort wie folgt eingefdgt werden: 3a Propodeum glcichmiiílig, iein runzciig. Fühlcr 24-glicdrig. Fühlerbasis bis etwa G8 gelb. (Beine gmz gelb). 1,G mm. Ukraine: ................................... 0.jkivipartibw sp.n., 9. Propodcuin glatt. Allc G duiikci.......................................................................................... 3 N a m e n s c r k I 5 r u n g : Dcr Name will die gelbe F2rbung einiger Korperteile, insbcsondere der basalen Fühlcrglieder, andeuten. p . Korperlhge: l,G inin. K o p f : 2-nial so breit wie l a g , i,8-nial so breit wie das Gesicht, 1.4-mal so breit wic das Mesoscutum, 3-mal so breit wie das TI; Augen 2-mal so lang wie die Schlafen, etwas vorsteliend, an den Schkfen wcnig gerundet verjüngt, Abstand der Toruli voneinander .und van den Augen so groD wie ilir Durchmesser, Hinterhaupt nur sehr schwach gebuchtet; Oberscite nur seitlicli und ani Hinterhaupt sowie im Ocellarfeld mit wenigeii Haaren; ~Ocellenklein, kaum vortretend, voneinander 2-mal so weit entfemt wie ilir Durchmesser, der Abstand cines Ocellus vom Auge so groB wie das Ocellarfeld breit. Gesicht 1,2-nial so breit wie hoch, nur schwach gewolbt, schütter behaart, Haarpunkte kaum erkcnnbar, glatt, nur nahe den Augen kaum merkbar feinst lederig, Augenriinder parallel. Clypeus 4-nial so breit wie hoch, schwach gewolbt, fast sichelfi)rmig, Epistoiiialnaht gleichmuig gebogen, mit mehreren Ihgeren Borsten, Borsten- und Haarpunkte erkennbar. Wange kaum so lang wie die Mandibel basa1 breit. Subokulamaht ausgebildct. Mund offen, Mandibeln an ihren Basen nicht erweitert, Maxillartaster etwa so lang wie dcr Kopf Iioch. Ein Auge in Seitenansicht 2-mal so hoch wie lang, so lang wie die Sclilafe unten breit, letztere oben schmiiler. Füliler etwa 1.33-mal so lang wie der Korpcr, 24-gliedrig; GI 2,5-mal, G2 und G3 2,2-mal, G9 2-nial, Gv 1,8-mal so lang wie breit, die letztcn G nur unbedcutend schm'bier, die G des apikalen Drittels etwas voncinander abgesctzt; Haare kürzer als die G breit, Haarpunkte in den Furchen crkeiinbar, in Seitenansiclit 2 oder 3 Seiisillen sichtbar. T h o r a x : 1,3-mal so lang wie Iioch, 1,5-mal so Iioch wie der Kopf, Oberseite gewolbt. Mesoscutuin 1,25-mal so breit wie lang, vorn ziemlich gleichmaBig gerundet, Notauli vorn entwickelt und gekerbt, auf der Scheibe fehlend, entlang ihres gedachten Verlaufes und am Absturz nur wenige, feinste Haare, Dorsalgrube fehlt, Seiten gerandet, Randfurchen einfach, vom sehr scliwach, erreichen die Notauli, von diesen zieht ein schnialer, kurzer gekerbter Streifen an die Vorderecke. Praescutellarfurche schmal, dicht gckcrbt. Scutellum hinten deutlicli ruiizelig. Postaxillae ganz, Seitenfclder des Metanotums übcrwicgend glatt. Postscutellarer Qucrstrcifcn glatt, in dcr Mitte durcli das hinten runzclige - - iiii opius (hfkOp/Jt/iorü)iiJfCrl>UiJCfU~llSSl>.ii. (Abb. 1s-21) c r s u c Ii t c s M a L c r i a I : I<uBlaiid: S a c : h i , Novoalcxaiidrovsk, hubwald-Raiid Icg. A. Kotcnko 29.7.1988, 1 p . H 0 1 o t y p e : Das genaiiiitc 9 iiii Scliiiialhauscii institute of Zoology, Kiew. V e r b r e i t u n g : RuBland: Sachalin. T a x o ii o ni i s c Ii e S t e 1 I u n g : Dic Art stzht deiii Opiirs (Misoplifhoru) sancfic FISCI-~ER iialie. Dic Formen sind wie folgt zu unterscheideii: Opiirs SUIICIUS Fisciie~:Giii 2J-iiiaI so laiig wic bivit, die folgeiidcii 2Iinlicli lang, Gv 2 nial so lang wic breit. r3 etwas cinwarts gebogen. (Hiiitcrsclienkcl 3,5-mal so lang wic brcit. 2,l niiii. Mongolci. Opius iiilerpuncfatiis sp.ii.: Dic Ictztcii 4 G vor diiii Ga hoclistciis cinc Spur Iaiigcr ala brcit; diesc überliaupt schiiialer als die Giii. r3 gaiz geradc. (Die llaare dcr G zwischci den Seiisillen niit Haarpunktcii. dic be¡ eiitsprcc!xiider VergroBcrung zu sehcii sind 1-lintcrscheiikel4-mal so lang wic brcit.) 2,i inm. Sdialin. voii taxonoiiiiscliciii Iiitcrcssc iiiogcn auBcrdciii dic kurzcii Tastcr iiiit dcii langcn i-laarci sein. N a ni c n s e r k 1 a r u i i g : Dcr Naiiic bczielit sich auf die zieiiilicli deutlicli erheiiii barcii Haarpunkte zwischen dcii Scnsillcii. 9 . - Korpcrlaiigc: 2,i niiii. K O p f : 2-mal so brcit wic lang, 1,S-iiial SO breit ,vic das Gcsiclit, 1.33-nial so brcit W I das Mesoscutuin, 2,5-iiial so brcit wic das TI; Augcii 1,5-iiial so laiig wie dic Sclilafci wciiig vorstcliciid, Augcii und Schlafcii iii gciiicinsanicr Flucht gcrundct, Abstand dc U 11 t 292 Toruli voneinander und von den Augen so groR wie ihr Durchmesser, Hintcrhaupt nur schwach gebuchtet; Oberseite auf Scheitel, Hinterhaupt und Augenradern schütter beha&, phnc deutlich erkennbare Haarpunkte; Ocellen klein, der Abstand zwischen ihnen 2-mal so groD wie ilir Durchmesser, Ocellarfeld so breit wie dessen Abstand von den Augen. Gesicht 1.6-mal so brcit wie hoch, Mittelkiel oben deutlicher, nach untcn vcrbreitert und verschwoinmcn, mUig diclit mit ziemlicli langen Haaren bestanden, Haarpunktc schwach erkennbar. Augenrlndcr parallel. Clypeus 3-mal so breit wic Iioch, gewolbt, Epistomalnaht gleichniallig gebogcn und einfach, untcrer Rand frontal geschcn gerade, ventral geseheii deutlich gebogen, lang, abstehend behaart, deutliche Haarpunkte crkcnnbar. Tentorialgruben voneinander 3,5-mal so weit entfernt wic von den Augeii, klcin, ihr Abstand von den Augen 2-mal so groR wie ilir Durchiiiesser. Wangcn kaum so lang wic die Mandibcl brcit. Subokularnaht deutlich. Mund weit offen, Labrum mit flach-grubiger Oberflkhe, Mandibcln an ihren Basen etwas enveitert, Maxillartaster deutlich kürzer als der Kopf Iiocii, 5 Glieder erkennbar, die Haare nicht gleich lang, die Iagsten bedeutend I a g e r als die Glieder breit, Labialtaster sehr kurz. Ein Auge in Seitcnansiclit 1,S-mal so hoch wie lang, so lang wie die Schlafe breit. Fühler weiiig kürzcr als dcr KOrper, 21-gliedrig; G I und G2 2-mal so lang wie breit uiid gleich lang. die beiden voneinander durch eincn kleinen Kragen getrennt, die Gm kaum kürzer und I,S-nial so lang wie breit, etwa die letzten 7 G vor dem Ga kaum Ianger als breit, Ga niit eincr deutlich abgesetzten Spitze, die G des apikalen Drittels deutlich voneinander gctrennt; iii Seitenansicht 2 oder 3 Sensillen siclitbar, die zahlreichcn Haare so lang wie die G brcit, ihrc Haarpunkte zwischen den Sensillen zieinlich gut erkcnnbar. T h o r a x : 1,33-nial so lang wie Iioch, 1.5-mal so hoch wie der Kopf, Oberseite schwacuh gewolbt. Mcsoscutuni 1,2-mal so breit wie lang, Scitenlappen gerundet, Mittcllappen vorn eher gerade, Nolauli vorn als kleine, giatte Grübchen ausgebildet, reiclien weder auf die Scheibe noch an den Seitenrand, Seiten nur an den Tegulae gerandet, aii den Vorderecken ein ganz kurzer Rand, nur schwache, unscheinbare Haare ani Absturz und entlang der gedacliten Notauli, Dorsalgrube punktfdrmig. Praescutellarfurchc schiiial, diclit gekerbt. Der Rcst des Thorax ganz glatt. Propodeuni nur Iiinten gerandet und niit cinigen kurzen quereii Falten. Vordcre Furche dcr Seite des Pronotums nur obcn mit cinigen Kerben, Sternliulus fclilt. Alle anderen Furchen einfach. Hinterschcnkel 4-mal so laiig wic breit. F 1 ti g e I : st dista1 keilfirmig, r cntspringt aus dciii basaleii Drittcl, rl kürzer als das st breit, einen stumpfen Winkel mil r2 bildend. r2 l,66-mal so laiig wie cql. r3 gerade, 1,smal so lang wie r2, R reicht aii die Flügelspitze, nr stark postfurkal, Cu2 distad deutlich verjüngt, d 1,7-mal so lang wic nr, nv interstitial, B geschlossen, np eiitspringt ctwa aus der Mitte von B; nr' hochstens als kurze, postfurkale Falte angedeutet. M e t a s o m a : TI 1,15-nial so lang wie breit, hintcn 1,5-maI so brcit wie vorn, fast gleicliniallig nach vorn verjüngl, der mittlere Teil erhabeii, von den wcit voiieinander gctrennten, scliwaclieii parallclcii Dorsalkiclcn bcgrenzt, nur schwach Iangsrissig, Hiiiterccken unebcn, Stigincn auf zieinlicli groRen Hbckcrn. Der vorstehende Teil des Bolirers fast Isnger als das T I , Bohrerklappen (Ventraiansicht) 0,4-nial so lang wie das Metasoma. F ii r b u n g : Schwarz. Gclb: Fühlerbasen bis GI, Clypeus, Mundwcrkzcuge, allc Beine, Tegulae, Flügelnervatur und das T2.Flügelinenibraii hyalin. d. Unbekannt. - 293 Opiiis (Misoplitlrrm) riiisclii/urtriis sim. (Abb. 22-2 6 ) 11 ii 1 e r s u e Ii 1 c s M a t c r i a 1 : IliiUlarid, Fcrnc: Ostcii: Kurilcn, Iiiscl Kuiiahir, 3 Liii N voni Sec Laguiinoc, Wicsc, WaldrUiid, A. Kotciiko leg .<)A. 1988, 1 p. H o I o t y p c : Das bezeiclinctc 9 iiii Scliiiialliauscii Iiistitutc of Zoology, Kiew. N a ni e n s c r k I 3 r u n g : Dcr Naiiir bczcicliiiit dic taxoiioniisclic Nahc zu Upiirs rriischu FisciinR. 1' a x o ii o in i s c h c S t c 1 I u ii g : Dic Art k u i von Upiirs r i i i d i a FisCiiEK wic folgt gctreniit wcrdcii: U. iiiischa FISCHEK: Notauli rcichcii auf dic Sclicibc. crlosclicii crst dort. Dorsalgrubc vcrlangert. TI hiiiteii parallclseitig, vorn verjüngt, üiiregeliiiYRig Iaiigsstreifig runzclig. Mittel- und Hinterliüíleii wcnig dunklcr. iiv fast intci stitial. 1,s iiim. Moiigolci. U. ntiscltijiornris sp.n.: Notauli rciclicii iiiclit auf dii: Sclicibe. Dorsalgrubc punktfiriiiig. TI iiach vorn gcradliiiig vcrjüiigt, dcr nicdianc RaiiBiizieiiilich regelin3Rig Iangsgestrcin. Aucli allc Iiüílen uiid Trocliaiitercii rciii gclb. iiv postfurkal. Kurilcii. Evciituell koniitc dic Foriii iiiit U.pulicuriue Fisci !UK iii Vcrbiiiduiig gcbraclit wcrdcii. l-iier ist folgendc Uiitersclieiduiig iiioglicli: O. pulicuriue FisCi IER: Tliorax 1,4-inal so lang wic 1:och. T 1 runzcbg, matt. U.mischi/ortiiis sp.ii.: Thorax l,3-iiial so laiig wic Iiocli. TI iiacli vorn gcradlinig vcrjüngt, dcr iiiedianc Rauni zieinlich glcichiii2Rig I3iig;gestrcift. 9 . - Kbrperlange: 1,6 niin. K o p f : 2-iiial so breit wic lang, 1,75-iiial so brcit ivic das Gcsiclit, 1,25-iiiaI so brcit wic das Mcsoscutuni, 2,3-nial so breit wie das TI; A u p niclit vorstchcnd, an den Schlafeii cbciiso brcit wie aii den Augen, Augen 2-nial so laiig wic die Schllfen, Abstaiid dci Toruli voneinander und von den Augen so groR \\ic ilir Durchiiiesser, Hiiiterhaupt nui scliwacli gcbuclitct. Obcrscitc fast kalil; Ocelleii wcnig vortretcnd, ilir Abstaiid voiiciiiaiider etwas gr6Rer als ihr Durcliiiicsser, der Abstaiid cines auBeren Occllus voin Auge sc groD wie das Occllarfcld brcit. Gesicht 1,2-inal so breit wie Iioch, nur schwach init I3iigercii feinen Haaren bcstandcii. Haürpunktc kaum crkcnnbar, Mittclkiel iiur oben schwacl aufgewolbt, Augcnraiider parallel. Clypcus 2,5-nia! so breit wie Iiocli, schwach gewolbt Epistoiiialnaht gleicliiiiallig gcbogcii, uritcrcr Raiid ciiigczogcn, iiur niit wcnigcn Iatigcrci Ilaaren. Tentorialgruben voiicinaiider 2-iiial so wci t ciitfernt wic voii den Augcii. Subo kulariialit erkcnnbar. Muiid ofl-eii, Maiidibclii aii ilireii Bascn erweitcri, Maxillai tastci (walirscheinlich, wcil iiicht genau erkcnnbar) so laiig wic dcr Kopf Iiocli. Wangc so lnni wie die Mandibel aii der Basis breit. Eiii Auge in Scitenansiclit 1,6-nial so hocli wie laiig 1,5-mal so lang wie die Sclilafe breit. Fühler 1,25-m1l so lang wie dcr Korper, 24-glicd rig; G I 4-inal, G2 3-nial. G3 2,5-inal, G8 2-iiia1, Gv 2-nial so lang wic breit, die G gcgci dic Spitzc iiur uiibcdcuteiid scliiiialcr werdeiid, dic G nur schwach voneinaiider getreiiiit dic zahlreichen Haare niclií Iaiigcr als die G breit, ii: Seitciiaiisicht 3 Scnsilleii erkeiiiibar. T Ii o r a x : 1,33-iiial so lang wie Iiocli. I,S-iiial >o hocli wie der Kopf, Obcrscite gc wolbt. Mesoscutum 1,3-nial so breit wie lang, vor den Tegulae zieinlich glcicliniiiRij geruiidet, Mittellappen nur unbedeuteiid abgehobci;, Notauli nur vorn als glattc Grübclici entwickelt, reichen weder an den Seitenrand noch auf die Sclicibe, ihr gedachter Vcrlau durch einige Haare angedeutet, Dorsalgrube deutiich, punktfdmiig, Seiten nur a11 dci Tegulae gerandct. Praescutcllarfurche schnial, gekerbt. Der Rcst des Thorax glatt un1 294. glYnzend. Sternaulus felilt, allc Furclicn der Seite des Thorax glatt. Hintersclienkel 5-mal so lang wie breit, Hintertarsus iiur weiiig kürzer als die Hinterschiene. F I U g e 1 : st iiur iiiBRig breit, dista1 kcilforniig, rl halb so lang wie das st breit, im Bogcii in r2 übcrgehcnd, r2 1.8-mal so lang wie cql, r3 geradc, 1.7-mal so lang wic r2, R cndct ctwas vor dcr Flügelspitze, nr postfurkal, Cu2 distad verjüngt, d 1,6-nial so lang wic iir, nv postfurkal, B 2-mal so lang wic brcit, distad nur wcnig crwcitert, cu I b ausgcbleicht. np entspringt aus der Mitte von B; r' und cu' hinter b' nur als Falten angcdeutct, ni' fehlt. M c t a s o m a : TI 1.2-mal so lang wie breit, Iiinten 1,66-nial so breit wie vorn, nacli vorn gleichmaBig verjüngt, Basalkiele reichen an den Hinterrand, der mediane Rauin ctwas erhaben und gleichmaBig Iangsgestreift. Bohrer nur eine Spur vorstehcnd. F Y r b u n g : Schwarz. Gelb: Scapus, Pedicellus, Anellus, Clypeus, Mundwerkzeugc, allc Beine, Tegulac, FlUgelnervalur uiid das T2+3. FIUgclinembran hyalin. O. - Unbekannt. Opius (Apodcsrrua)ovaliscapus sp.ii. (Abb. 27-32) U ii r s u c h t c s M a t c r i a 1 : Thailand, 7-12.5.1996, Mac Hing Son prov. Soppong, 1500 m, 19' 27' N, 98,20' E, leg. ~iccvar,i b. 1c H o I o t y p e : Das zitierte O im Biologiezentrum des 0.6.Landesmuseums Linz (Ostcrreich). N a m e n s e r k I Y r u n g : Dcr Nanie bczieht sich auf den kurzen, breiten, annahernd ovaien Scapus. T a x o n o ni i s c h e S t e I 1 u n g : Die Art steht dem Uteies (Apodesntiu) nudus (PAPP), nov.comb., aus lndien nahe. Sie IaBt sicli von diesem etwa durch folgende Merkniale unterscheiden: O. nadus (PAPP): Notauli vorn eingedrückt, auf der Scheibe ganz fehlcnd. Scapus deutlicli Ihgcr als breit. Clypeus 2,5-mal so breit wie hoch. Propodeuin rnit Mittelkiel, im übrigen ziemlich glcichmaDig wurmartig runzelig. Sternaulus reicht vom Vorderrand an die Mitt~lhüAe. O. ovuliscupus sp.n.: Notauli reiclien auf die Scheibe, als glatte EindrUcke bis an die Dorsalgrube erkennbar. Scapus kurz und breit, so breit wie lang. Clypeus 1.66-mal so brcit wie hoch. Propodeuiii rnit Mittelkiel und unregelmaigem Querkiel, vor diesem glatt, daliinter mehrcre Zellen. Sternaulus beiderseits etwas verkíirzt. Wegen der Beschaffenheit der Notauli konnte die Art auch zu Auloiiotus FOERSTERgcstellt werden. Dort ist dic Art rnit O. lumpurensis (FISCHER)wie folgt zu vergleichen: O. lunipureitsis (FISCHEK):Propodeum und Metapleurum grob, irregula ruiizelig, matt. Mesosternum unten in der Mitte rnit eiiier grollen, funden, tiefen Aushohlung, dercn Unigebung dicht und fein punktiert und rnit langen, hellen Haaren bestanden ist. O. ovaliscapus sp.n.: Propodeuin mit L u g s - und Querkiel, vor dem Querkiel glatt, daIiintcr rnit einigen Zellen, Metapleurum glatt, nur die RZnder gekerbt. Mesosternum ohne besondere Auszeichnung. Anmerkung: Diese Art steht wegen dcr nur verschwommen ausgebildeten Notauli diagnostisch ebenso wie O. nudus (PAPP) und O. lumpurensis (FISCHER) im Grenzbereich 295 zwisclieii Airloiiotus FOEKSTEKund dcni Subgcnus A~~oJcsiiiia FOIMI i x . Dic scincrzcitige Zuordiiung von O. htiiipurensis FISCIIER zu Auloiioiirs FOEKST~Xcrfolgtc wcgen der durch Haarreihen srarker gckennzeicliiictcn Notauli. 6 .- Korperlaiigc: 3, I niiii. K o p f : 2-nial so brcit wic lang, 2-irial so brcit wic das Gcsiclit, 1,33-iiial so brcit wic das Mcsoscutuiii, 2-nial so brcit wic das 1'1;Augcii h.iuiii vorskhciid, 2-inal so laiig wic dic Sclilafcn, an den Schlafeii ebciiso brcit wie an dcii Augcn, Abstaiid der Toruli voncinandcr uiid voii dcii Augeii kauni klciiier als cin Tordus brcit, zwisclicn den Toruli cinc Langsaufwolbung, aber kcin Kicl, Hinterhaupt schw acli gebuclitct; Obcrseite iiur iiiit vcreiiizclten tlaaren ohnc erkciinbarc Haarpunktc, bcsoiidcrs aii dcii Sciten uiid aiii I l i i i tcrliaupt; Ocellcii wciiig vortrctciid, dcr Abstand zwisclicii ilincii so groD wic dcr Durchnicsser cines Ocellus, dcr Abstand cines scitliclien Ocellus voni Augc so groR wic das Ocellarfcld brcit. Gcsiclit fasi quadraiiscli, iiur sclir sciiwacli gcwolbt. Mittclkicl stiiiiipf, dieser uiid dcssen Nalie kahl, iiii übrigeii iiiit Iielleii iiiaRig laiigcii 1-laaren scliüttcr bcstandcii. die Haarpuiiktc dcutlich crkeniibar, Augeiirhder ctwas gcbogcii. Clypcus 1,66mal so brcit wic hoch, Epistonialnaht oval gcgcii das Gcsiclit gczogcii, unten etwas cingezogcn, die Eckcn abgestuinpíl, schwacli gewolbt, iialic dciii uiitcren Rand rnit cincr Aiizahl von langen Haaren, Haarpunktc schwacli crkcnnbar. Teiitonalgruben klein, voiicinander 2-mal so weit eiitfcrnt wie von den Augen. Subokularnaht dcutlich. Wangen so laiig wie die Mandibeln an iliren Basen breit. Oberlippe glatt, kahl. Muiid offen, Mandibclii an ihren Basen nicht crweitert, gegen die Basen stark und gleicliinaDig verbreitert, iiur etwa 1,4-iiial so laiig wie breit, Maxillartastcr ehva so lang wie der Kopf hoch. Ein Auge in Seitenansiclit 1.7-iiiai so Iioch wic lang, 1.5-iiial so lang wie die Schlafe untcii breit, diese unten breitcr als obcn. Füliler an 'dciii Excinplar bcschadigt, 27 Glieder siclitbar (walirsclieinlicli fchlen etwa 10 G); Scapus kauiii ldnger als breit, vicl brcitcr als dic G (Seitenansicht); G1 2-iiia1, G2 1.9-nial. G3 1,6-nial, G12 und G 25 (letztcs vorhandcncs G) 1,5-mal so lang wie breit, dic G walzeiiforinig, ruiidum diclit behaart, in Seiteiiansiclit etwa 5 Sensillen siclitbar. T Ii o r a A : 1,3-nial so lang wie Iioch. 1.5-nial so liozii wic der Kopf, Oberscitc gcwolbt. Mesoscutuiii 1,3-inal so breit wic laiig, an dcii Seitciiiappcn gcnindet, vorn gcradc. Mittcllappen etwas abgesondert, Notauli vorn dcutlich ciiipedrückt und glatt, rcichen auf dic Schcibe als glatte, scliwaclic, stiniiiigabelforniigc \'crticfungen an dic tropfenforiiiigc Dorsalgrube, Seitcn gerandct, dic Randfurclicn geheii in dic Notauli übcr, auch an den Vorderecken keine Skulptur, wenigc fcinc Haarc an dcn Notauli und an den Scitcnranderii. Pracscutellarfurche gckcrbt. Scutelluiii so br& wie lang. Postaxillae übcrwiegcnd Iangsgestreift. Scitenfeldcr des Mctanotuiiis niit nielircrcn Langsleisten. Propodcuiii iiiit starkem Liingskiel, cineni unregeliiiaDigeii, gcbogencn Querkiel, daliintcr 2 quere Lcisteii, die seitlich itn Querkicl enden, Kiele seitlich voni Laiigskicl trenncn an dcr Basis 4 Felder ab, dic zum Teil tief eiiigeseiikt sind; der Rauiii vor Jein Querkicl glatt. Vordere Furchc der Seite des Pronotums gekerbt. Sternaulus dicht grkerbt, beidcrseits ctwas abgckürzt, Iiinterc Randfurchc schmal gckerbt, Praepectalfurche uiid Epicneinialfurclic schnial gekerbt. Alle Randfurchen des Metapleurunis gckcrbt. Hiiiterschenkel 4-mal so lang wie brcit, tlintertarsus so laiig wie die Scliieiic. F I ü g e I :st breit, dreieckig, r cntspringt aus dcr Lrittc, rl selir kurz, olinc Winkcl iii r2 übergchend, r2 1,7-iiiaI so lang wic cql, r3 iiacli a u l h gcschwungcii, 1,25-nial so laiig wie r2, R reiclit aii dic Flügclspitze, nr stark postfurkal, Cu2 distad verjüngt, d 1,7-iiial so 296 297 laiig wic nr, nv fast intcrstitial, B gesclilossen, 3-mal so lang wie breit, iip dcutlicli sklerotisiert, entspringt aus der Mitte von B; r' fehlt, cu' über b' hinaus weit verl%ngert,nr' kauiii angedeutet. M c t a s o m a : TI so lang wie Iiiiitcn brcit, Iiinten 2-mal so brcit wie vorn, iiacli vorn geradlinig verjüngt, Dorsalkielc nur ganz vorii, niit Mittelkiel, zwci scitliche L&~gskiclc bcgrenzeii ein zclliges medianes, erliabencs Feld, seitlich uneben mit Zellen, hintcii glznzend. F 2 r b u n g : Scliwarz. Gelb: Scapus, Pcdicellus, Anellus, Taster und alle Beiiie. Brauii bis gelb: Clypeus unten, Mandibeln, Tegulae zum Teil und die Flügelnervatur. FIUgelniembran Iiyalin. :'Uibekannt. Waiigeii fast kürzcr als die Maiidibcl aii dcr Basis bicit. Eiii Augc iii Scitciiaiisiciit 2-iiini so hoch wie lang, so lang wie dic SclilBfe brcit. SclilJe parallcl, init ciner schragen Rcilic i. Opius (Apodesituar)par(isariJkicttsiss p n . (A bb. 33-39) e r s u c Ii t c s M a t e r i a 1 : RuDland, fcmcr Ostcii: Primorski Kraj, Partisansk, Waldrand, A. Koknko, 14.8. 1998,lo. H o 1 o t y p e :das bezeichnete 9 im Schmalhausen Institute of Zoology, Kiew. V e r b r e i t u n g :RuBlaiid: Pazifisches Küstenland. T a x o n o in i s c Ii e S t e 1 I u n g : Die Art steht dem Opius rufpes (WESMAEL) uiid O. lueniuhu (FOERSTER) am nkhsten. Sic I l t sich von beiden wie folgt unterscheiden: 1. Mcsoscutuin punktiert. Bohrer weit vorstehend. TI zur G h z e ganz glcichmaDig Iiingsgcstrcift, Dorsalkielc gchcn in dic Strcifung Ubcr. 3,2 mni. RuBland (ferner Osten. Küstcdand) ......................................................................... O. partisanskiensis FISCHER, Q - Mesoscutum nicht (odcr Iiaclistcns am Absturz) punktiert. Bohrer nicht vorstchend. TI nicht izur Gaiize glcichmaBig Ibgsgcstrciít ........................................................................ 2 2. Augcnrmder gcrütct. 3.9 mm. Dcutschland: ............................. O. taeniulus (FOERSTER), 8 - Auch dic Augenmdcr duiikcl. 3,5-4.0 mm. Nord-, Wcst- und Mittcleuropa bis Italicn: ..... ................................................................................................. o. rufipes (WESMAEL), p 8 N a m e n s e r k I ii r u n g :Dcr Naine bezcichnet den originalen Fundort. Q . - K6rperlange: 3,7 mm. K o p f :2,2-mal so breit wie lang, 1,9-mal so breit wic das Gcsicht, i,2-inal so breit wie das Mcsoscutum, 1,9-maI so breit wic das TI; Augen 2-mal so lang wie die Schlafen, vorstehend, Augen und Schlafen in gemeinsamer FIucht gerundet, Abstand der Toruli voncinandcr kleiner als ihr Durchmcsser, der Abstand von einem Augc so groD wie ilir Durchniesser, Hinterhaupt fast gerade, Oberseite kahl, nur seitlich und am Hinterhaupt iiiit wenigen Haaren ohne erkeiinbare Haarpunkte; Ocellen wenig vortretend, der Abstand zwischen ihnen so groB wie eiii Occllendurchmesser, der Abstand eincs BuBeren Ocellus vom Auge groller als das Ocellarfcld breit, Eindrücke seitlicli von den scitlichen Ocellen. Gcsiclit 1.25-mal so breit wie hoch, dicht und tief haarpunktiert, die Abstaiidc zwischen den Punkten nur so groB wie deren Durchmesser, seitlich von den Toruli sogar runzelig. Mittelkiel stark vortretend, Augenrmder parallel. Clypeus 2,s-niai so breit wie Iiocli, gewolbt, gleicliniillig gebogen, unterer Rand gerade (Frontalansiclit) beziehungsweise gebogen (Ventralansicht), überwiegend glatt, mit langen Haaren, nur oben mit wenigeii Punkten. Tentorialgruben kleiii, voneinander 2,s-mal so weit entfernt wic von den Augen. Mund offen, Mandibeln an ihren Basen nicht erweitert, basale Halfie des unteren Randcs mit Kante, Maxillartastcr so lang wie der Kopf hoch. Subokulariialit undeutlicli. U ii t voii Haaren. Fühler aii dciii Exemplar vcrkürzt, 32 G siclitbar; es dürflcn nur wenige G fchlen; ctwa i,3-niai so lang wic dcr Ktirpcr; GI 2.2-iiia1, G2-GS cbeiifails 2.2-iiial so laiig wic brcit und glcicli laiig, G25 uiid G30 (Ictztcs sichtbarc G) 2-nial so laiig wic brcit; I-iaare niclit Iangcr als die G brcit, iii Seitcnaiisiclit 3 Scnsillcii siclitbar. T Ii o r a x : 1,33-iiial so lang wie hocli, 2-iiial so Iioch wie der Kopf, Obcrseitc gcwtilbt. Mesoscutum 1,25-iiial so breit wie lang, Seiteiilappcn schwach gerundet, vorn geradc. Mittellappen etwas Iieraustrcteiid, Notauli vorii ticf, gckerbt, rciclien auf die Scheibc, crloschen jedoch hicr, Dorsalgrube klein, Seiten übcrall gerandet, die Randfurchen vor den Tegulae gekerbt, gelien iii die Notauli übcr, an dcn Übergangsstcllcn j e cin klcines Runzelfeld; der grollte Teil dcr Oberfliiche diclit und fcin haarpunktiert, nur kleiiic Stellcii an den Seiteiilappen kahl. Pracscutellarfurche gebogcii, sic trcnnt scitlicli dic Axillac voiii Scutclluiii ab, iiiit wciiigcn slarkcii Lcistcii. Scutcliiiiii scliwach gcwUlbt. SO brcit wic laiig, besonders an den Seitcii scliüttcr Iiaarpunktier:. Postaxillac innen iiiit starken. quercii Leisten. Seitciifclder des Mctanotums ticf, glati. Propodeuni engniaschig ruiizelig. Seitc des Pronotums glatt, vordere Furchc oben, Ii iiitcrc unten gekerbt. Sternaulus gekerbt, geht vorn in die gekerbte Epicneniialfurclic übcr, Praepectalfurche sclimal gekcrbt, Iiiiitere Randfurclie gekerbt. Metaplcuruiii runzelig, i d glatter Stcllc iii der Mittc. Hiiitcrsclienkcl4,5-nial so laiig wie breit. F 1 U g e I : st breit, drcieckig, r entspriiigt aus dcr blitte, rl nur weiiig kürzer als das st brcit, zwischen rl uiid r2 eiii stuiiipfer Winkcl, r? 1.6-nial so lang wic cql, r3 iiur scliwacli nacli aulleii geschwungen, 1,S-nial so lang wic r2, R reicht an die Flügelspitzc, ni durchgehend zienilicli stark ausgebildet. nr stark postfurkal, Cu2 fast parallelscitig. cq2 nur wenig kürzer als cql, d 1.33-mal so laiig wie nr, iiv scliwacli postfurkal, B gcsclilosscii, 3-nial so lang wie brcit, np cntspringt untcr der Mitte von B, ciii Stück dcutlicli sklcrotisiert; r' fehlt, cu' übcr b hinaus verlangcrt, nr' deutlich. M e t a s o ni a :TI (criniiert aii Euplioriiiac) 1,2-mal so laiig wic breit, iiacli vorii stark, gcradlinig verjüiigt, hinteii 2,s-mal so breit wic vorii, glcicliniaBig lingsgcstrcift, Dorsalkicle gcheii in die Strcifuiig übcr. Bolircrklappen (Scitenansicht) Iialb so lang wic das Mctasoma. F 2 r b u t i g : Scliwarz. Gclb: Scapus, Pedicellus, ;\iicllus, Clypeus, Mundwcrkzeugc, Wangcn unten, alle Bciiic, Tcgulac, Flügelnervatur uiid die Untcrseitc des Metasoinas. Scite dcs Pronotunis untcn verscliwomineii braun. F1i:gcliiicinbran liyalin. O. - Unbckaniit. Opiiis (Ute!es)proixroraciirriiir sp.n. (Abb. 40-42) U ii t c r s u c 11 t c s M a t c r i a I : Ukraiiic: Ivaiio\ o I:raiik«vsk, 14 kiii S Von>clii;i, D;idiii;i Jania, Licliluiig iin Ficlitciiwald, A. Kotciiko, 24. 7. 1903, I p . H o I o t y p e : Das bczeicliiiete p iiii Schnia1liausc;i lnstitute of Zoology, Kiew. T a x o ii o in i s c h c S t e I I u ii g : Dic Art stciit dciii Ufefcscoracitirrs (TIIC)MSON) ani iiUclisteii. Sic uiitcrsclieidct sicli voii dicsciii vor ailciii durcli dcn wcit vorstcliciidcii Bolircr. 9 . - 3,7 inni. 298 - K o p f: 2-nial so lang wie breit, 1.8-iiial so breit wie das Gesicht, i,7-mal so breit wic das Mesoscutum, 2.2-mal so breit wie das TI; Augen nicht vorstehend, 1,5,-mal so lang wie die SchlBfen, an den SchlBfcn ebenso breit wie an den Augen, Absiand der Tonili voncinander und von den Augen so groB wie ihr Durchmesser, Hinterhaupt nur schwach gebuchtet, Oberseite seitlich und am Hinterhaupt mit wenigcn Haaren; Ocellen wenig vortretend, der Abstand zwischen ihnen grtiDcr als ein Ocellendurchmesser, der Abstand eines BuDeren Ocellus vom Auge so groB wie das Ocellarfeld breit. Gesicht 1.6-mal so breit wie Iioch, deutlich, fein, glcichmtiBig haarpunkticrt, dic Haarpunkte klein, Mittelkicl schwach entwickelt, parallelseitig. Clypeus 3,5-maI so breit wie hoch, gewolbt, Epistomalfurche gleichrna0ig gebogcn, unterer Rand gebogen (Ventralansicht), deutlich und lang Iiaarpunktiert. Tentorialgrubcn voneinander 3-mal so weit entfemt wie von den Augen. Wangen so lang wie die Maiidibel an ihren Basen breit. Mund offen, Mandibel aii ihren Basen nicht crweitcrt. Maxillarlaster so lang wie dcr Kopf hoch. Subokularnalit niclit sichtbar. Ein Auge in Seitcnansiclit 1.8-mal so hoch wic lang. Schllfe parallclseitig, iiur wcnig schnialer als das Auge lang, ciii Streifen parallel zum Hintcrrand schüttcr und feiii haarpunkticrt. Fühler kauni llnger als der Korper, 37-gliedrig; G1 2-mal, G2 2-nial, G3 1.5-ma1, G10 1.33-rnal so lang wie brcit, etwa die apikalen 15 G nur so lang wic brcit; dic G gcgen dic Spitze alimlliiich kürzer werdcnd, mlBig deutlich voncinander getrennt, die Haare kürzer als dic G breit, in Scitcnansicht 4 oder 5 Sensillen sichtbar. T Ii o r a x : 1.2-mal so lang wic Iioch, 1,S-mal so hoch wie der Kopf, Oberseitc unrcgclmlDig gcwtilbt. Mesoscutiim 1,3-nial so breit wie lang, vorn ziemlich gleiclimaig gcrundct, Mittellappen etwas abgesondert, Notauli vom tief, ganz vorn gekerbt, die Kcrbung biegt unten nach vorn urn, auf der Sclieibe erloschen, Dorsalgrube verlhgert, Seitcn iiur an den Tegulae gerandct, davor schiiial runzelig punkticrt, Absturz schüttcr behaart, wenige Haarc cntlang dcr gedachten Notauli. Praescuteilarfurche mit cinigen Langslcistchen. Postaxillae uiid Metanotuni glatt. Propodeum engmaschig runzelig. Vordcre und hinterc Furche der Scite des Pronotums gekerbt. Stcrnaulus gekerbt, rcicht an dcn Vorderrand, Epicnemialfurchc gckerbt, Pracpectalfurchc schmal gekerbt, hintere Randfurche glalt. Mesopleuruni hinten runzelig punkticrt. Hinterschenkel 3-mal so lang wic breit. F 1 ü g c I : st zicnilich breit, drcieckig, r entspringt aus der Mitte, rl wenig kürzer als das st breit, cin stumpfcr Winkcl zwischen r l und 12, r2 1,s-mal so lang wie cql, r3 gerade, 2,S-mal so lang wie r2, R reiclit an die FIUgelspitze, m vollsthdig, nur gcgen dic Basis blciclier, nr postfurkal, Cu2 distad scliwacli verjüngt, d 1,4-mal so lang wie nr, nv interstitial, B gcsclilossen, 2,2-maI so lang wic breit, np entspringt aus der Mine; r' fehlt, cu' über b' hinaus vcrlangert, iir' fclilt. M e t a s o ni a : TI nur 1,2-mal so laiig wic brcit, parailelseitig, nur vorn verjüngt, hiiitcn 1,5-mal so breit wie vorn, deutlich gcwblbt, nur seitlich flacher, ganz glatt, Dorsalkielc konvergiercn und rcichen bis zur Mitte. Bohrerklappen (Vcntralansicht) 0,75-mal so lang wie das Metasoina, der vorstehcndc Teil0,4-mal so lang wie das Metasoma. F 6 r b u'n g : Schwarz, auch die Fühler, Mundwerkzeuge und Beine; nur die Vordcrbcinc von der Mittc der Schcnkel angefangen und dic Schiencnspitzcn brauii. Brauii: Tcgulac und Flügclncrvatur. Flügclniembran gebraunt, iiur die iiuBeren Randzoncn voii Vorder- und I-iintcrflügel tiyalin. d . Unbckannt. - 299 O ~ J ~(Apodesniia) US sitrrrrcola sl1.n. (Abb. 43-49) r s u c Ii 1 c s M a t c r i a I : Ukraiiic: Kicw, hnvosjolki, Waldraiid, i'robc Gras iititcr Eiclic. A. Koiciiko 4.7.1984, I 0 . H o Io t y p c :das ziticrte Q ¡ni Scliiiialiiauscii Iiis1iti.k of Eiitoiiiology Kicw. T a x o i i o iii i s c Ii c S t c i I u n g : Dic Art ist deiii Subgcnus Apodesiriin FOERsTEi< zuzuordnen. In eineni BestinimuiigsscliIüsscl dcr palaxktischen Artcn ist sie vor Gabcl 13 einzuordncn. Sie koinmt Opiirs tiuries FISCIEK ain naclistcn uiid unterscheidct sich voii dicsem durch das Fehlen eincr 5-scitigcii Areola auf dciii Propodcum und auBcrdciii von dicser uiid dcii iiicislcn aiidcrcii cvciitucll als Vcrglciclisartcn iii Fragc koninicndcii Spczies durch den weit vorstclicnden Bolircr. N a ni e n s c r k 1 ii r u ii g : Dcr Naiiic (sinc areola) wcit auf das Fclilcii dcr 5-scitigcii Areola ¡ni Vcrglcicli zu O. jiories I'Isc~IEK Iiiii. p . Korpcrl3iigc: 2,O niiii. K o p f : 2-nial so brcit wic lang, I .GG-iiiai so brcit wie das Gcsiclit, I ,33-iiial so brcit wic das Mesoscutuni. 2.5-mal so brcii wic das TI; Augcn dwas vorstcliend. 1,5-iiiai so laiig wic dic Schlafcn, Augcii und Schllfcn iii geinciiisainer Flucht geruiidct, Abstand dcr ToruIi vonciiiaiidcr uiid voii dcii Augcii so groR H I C ilir Durchiiicsscr, I-liiilcrliaiipt scliwacli gcbuclitct, Obcrscitc iiur iiiit gaiiz wcnigcii fcincn, unschciiibarcn Haarcn, bcsoiidcrs ani Hinterhaupt; Ocellen klciii, dcr Abstand zwisclicn ihiien 2-mal so groB wic ilir Durchmcsscr, der Abstaiid cines 3uBcren Ocellus voix Auge so groB wic das Ocellarfcld brcit. Gesicht 1,2S-iiial so brcit wic Iiocli, iiur schwacli gcwolbt, Mittclkicl schwacli aufgcwtilbt, scliültcr iiiit uiisclieiiibarcn Haarcn oliiic crkeiinbare Haarpunkte bestandcn, Augciirandcr fast parallel. Clypcus 3-nial so brcit ivic hoch, etwas gewolbt, unten (Froiitalíuisiclit) gradc, cinc qucrc Rcihe von laiigcii, feiiien Haaren. Tcntorialgrubcii kleiii, voncinuider 2-nial so weit cntfcriit wic voii dcii Augcn. Wangcn so laiig wie cinc Maiidibel an der Basis breit. Subokuiarnaht dcutlich. Mund offcii, Maiidibcln an iliren Basen nicht crweitert, Maxillartasler so lang wie dcr Kopf hoch. Ein Auge in Seitciiansicht 1,5-mal so hoch wic lang, so laiig wie die Schlafe aii der brcitesten Stelle (unter dcr Mitte) breit. Fühier etwa i,S-iiial so laiig wic der Korper, 27-gliedrig; Gl-G4 fast gleich lang und 3-mal so laiig wie brcit, G10 2,5-iiial, Gv 1.6-mal so lang wie breit, alle G fast glcicli breit, die dcs apikalen Drittcls dcutlich voiicinandcr gctrennt; dic Haare kauin so laiig wic dic G brcit, i i i Scitciiansiclit 3 Seiisillcn siclitbar. T h o r a x : 1,33-mal so laiig wie hocli, 1,5-nial so Iioch wic der Kopf, Obcrscitc scliwacli gcwolbt. Mesoscutuni 1,2-nial SO breit wic laiig, Seiteiiiappeii gcruiidet, Mittcllappen wcnig abgehobcii. vorn gcradc. Notauli vom ti:f und gckerbt, rcichcn ganz vorii auf die Sclieibc, sonst crlosclicn, Dorsalgrube wcnig vcrlangcrt. Sciicn überall geraiidct, aii den Tegulac ctwas gckerbt, gelicii in dic Notauli iibcr; llaarc aii dcm vorlicgciidcii Stück nirgeiids crkennbar. Praescutellarfurclic schmal, iiiit 3 deutlichcn und 2 undeuiliclicii scitliclicii Leistcii. Scutclluni so breit wic laiig. iiiiitcii iniiílig brcit abgcruiidct uiid fciii gcrandet. Postaxillac glalt. Scitciifelder des Mctaiiotuins uncbcii bis fciii granulicrtriiiizclig. Propodcum ziciiilicli glcicliiiiaBig ciig iictzai tig skulpticrt. Bcidc Purclicn dcr Scite des Proiiotuiiis gckcrbt, dic vordcrc breitcr. Stcriiaulus scliiiial gckerbt, reiclit an dcii Vordcrrand. niclit abcr aii dic MittclhüRc. Pracpcctal furclic scliiiial uiid diclit gckcrbt. gclit iii dic gckerbtc Epiciiciiiialfurche übcr, Iiintcre Rniidfurclic gckcrbt. Allc RaiidTurclicii dcs Metaplcuruiiis gckerbt, dic Iiiiitcrc sogar brcii gckerbt. Hiiitcrsclieiikcl 3-iiiai so lang wic brcit, Hiiilcrtarsus so laiig wic die Hinterschicne. U ii 1c - 300 30 I F I U 6 c 1 : st distai keiifdrmig, r entspringt aus dcni basalcn Drittci, rl bcdeutcnd kürzcr als das st breit, geht ohne Winkel in r2, r2 wenig gebogen, ¡$mal so iang wic cql, r3 fast gerade, 2-mal so iang wie r2, R reicht noch an die Flügelspitze, nr postfurkal, Cu2 distad etwas verjüngt, d 1,s-mal so lang wie nr, nv um die eigene Breite postfurkai, B 3nial so lang wie breit, geschlossen, np entspringt aus der Mitte von B; r' fehlt, cu' übcr b' hinaus deutiich verlhgert, nr' ais Falte erkennbar. M e t a s o in a :TI so iang wie breit, Iiintcn 2-mal so breit wie vorn, nach vorii geradiiiiig verjüngt, die schwachen Dorsalkieie reichen an den Hinterrand, das mediane Fcid etwas erhaben, das ganze T schwach netzartig, in der Mitte Iigsorientiert runzeiig. Der vorsteiiende Teii des Bohrers zwei Drittel so iang wie das Metasoma (Dorsaiansicht). F ii r b u n g : R6tlicli geib: Kopf, 2 Streifen auf dem Mesoscutum mit dcr Unigcbung der Dorsalgrube und dcr Rest des Thorax. Geib: Taster, allc Beine, Tegulae, Fiügeinervatur und die schmaien Hinterrucr von T2 und den folgendcn. Dunkel: die G,Stirn, Scheitei. Hinterhaupt, 3 Fiecke auf dem Mesoscutum, der postscuteiiare Querstreifen, Hinterrand des Mctanotunis, Mcsosternum und das Metasoma mehr oder weniger. Flügelmembran hyalin. d. Unbekannt. Maiidibclii an h c i i Bascii crwcitcrt. Maxiliartustcr Y O lang wic dcr Kopf iiocli. Eiii Aiigc iii Scitciiaiisicht 1 ,&nial so Iiocli wic Iaiig, I ,5-iiid so laiig wic dic SchIBl'c brcit. I:Ulilcr 1 ,S-iiial so lang wic der Korper, 2 I -gliedrig; G I 3-iiiai, G 1O 2-nial, Gv 2-iiiai so iaiig wic brcit; (3143 etwa glcich iang, dic folgcndeii gegcii dic Spitze iiur wciiig kürzcr werdciid,; dic Haare elier kürzcr ais die G brcit, Scnsiilci; liauiii crkcnnbar. T h o r a x : 1,33-inal so lang wic Iiocli, 1.6-mal 5 9 Iiocli wic dcr Kopf, Oberseite gcwoibt. Mesoscutum i,l-mal so brcit wie lang, vorn Zeruiidct, Notauli fehlen bis auf wiiizige, ieiclit übersehbare Grübchen ganz, Haare kauiii crkennbar, Dorsalgnibc klein, rund, Seiten iiur an den Tegulac gerandet. Praescutellarfurclie gekerbt. Dcr Rest dcs Thorax giatt, Furchen an der Seite dcs Tliorax ohiic Kerbeii. Stcrnaulus fchlt. Hinterschcnkcl 5mal so lana wie brcit, Hintertarsus fast so iang wie die Hiiiterschienc. F 1 ü g e i :st dista1 keiifdrinig, r cntspriiigt aus dcni basalen Driltci r l kauni Iialb so iang wic das st brcit, cine gerade Liiiic niit r2 bildend, r2 1.6-mal so lang wie cql, r3 fast gerade, 2,3-niai so iang wie r2, R reiclit iiocli aii dic Flügclspitzc, iir postfurkai, Cu2 distad deutiicli vcrjüngt, nv uni dic cigciie Brcitc postfurkal, B auBcn unten offen (cu Ib feiilt), 2,2-mai so iang wie breit, d gcht im Bogen ir. np über, als ob np aus der Mitte voii B cntspringen würdc; r' iiur als Faltc erkciiiibar, cu' tibcr b' Iiiiiaus schwach verl8iigeri, nr' fcliit. M e t a s o in a : T i so iang wie brcit, Iiintcn 2-iiial so breit wic vorn, nach vorn geradiinig verjüngt, Iiinten nur ganz scliwacli Iangsstreifig, scitiich glatt, Dorsaikicic wcit voiieinander getrennt, reichen zur Mittc uiid gehen in die schwachen Streifen über, Stigiiicii unscheinbar. Bohrerklappen die Spitze des Mctasonias nur ganz wenig überragcnd. F 3 r b u n g : Dunkci: Fühler voii G3 aii, Oberscite des Kopfes, Obcrscite des Tliorax teilweise, Mesosternum, Untcrseite und dic Spitze des Metasomas. Rotlicli gelb: Gesicht, Mittellappen dcs Mcsoscutunis, Propodeuin, Prothorax, Mcso- und Metaplcuruni uiid dic Oberscite des Metasomas bis über die Mitte. Gcib. Basis des Fühlers, Ciypcus, Muiidwcrkzeuge, alle Beinc, Teguiac und dic Fiügelnervaiur. Fiügeinieinbran liyaiin. d. - Unbekannt. - Opius (Misopiititora)sinertofaulissp.n. (Al$. 50-54) U n t c r s u c ii t c s M a t e r i a i : Ukrainc: Cliersonskaja obl. Tslicmomorskij z-k, 1v.Rybal'ldiaskij uldi., lcg. A. Kotcnko lcg. 2.Vti.1972, I p. H o 1 o t-y p e :Das zitiertc Q im Sciimaihausen Institute of Zoology, Kiew. T a x om o ni i s c h e S t c i i u n g : Die Art ist in dic Untergatteung Misophfhoru FoEKsTEX zu steilen. Sie unterschcidet sich von Opius [uevigutus FOERSTEx, zu dem der Bestimmungsschlüssel fUhrí, durch foigende Merkmale: Opius sitieriofaulissp.ii.: Augen vorstehend, Notauli felilen ganz, T i nach vorn gleiclii n u i g vcrjüngt, Tliorax tciiweise rotgcib. Ukraine. 9. Opius luevigatus (FOERSTEX): Augen nicht vorsteiiend, Notauli in den Vorderecken als glatte Grübchen ausgebildet, TI hinten fast parallelscitig, vorn verjüngt, Kopf und Metasoma rotgelb, Thorax dunkel. 1,7 mm. Deutschland. ?. V e r b r e i t u ii g : Ukraine. N a m c n s e r k i ii r u n g : Dcr Name bedeutet das vollstandige Fehien der Notauii. 9 . Korperliinge: 1,4 mm. K o p f : 2-mal so breit wic iang, 2-mal so breit wic das Gesiciit. i,S-mal so breit wic das Mesoscutum, 2,3-mal so breit wie das TI; Augen und Schiafen in gemeinsamer Fluclit gcnindet, Augen 2-mal so lang wie die Schiiifen, Abstand der Toruli voneinander gr6Ber als ein Oceilus breit, Minterhaupt nur schwach gebuchtet; Obcrseite nur seitlich und am Hinterliaupt mit wenigen unscheinbarcn Haaren, Ocellen kiein, wenig vortretend, der Abstand eines seitiiclicn Ocellus vom Augc so groB wie das Oceilarfeld breit. Gesicht 1,4-nlai so breit wie hoch, nur seiir schwach gcwolbt, Mittelkiel kaum erkennbar, wenig unscheinbare Haare, Haarpunkte nicht erkennbar, Augenrhder parallel. Clypcus 3-mal so breit wie hocli, nur sehr schwach gewoibt, durch eine gleichmuig gebogenc Sulur gcgcn das Gesicht abgegrcnzt, unten eingezogen, einzelne Ihgere unscheinbare Haarc. Subokuiarnaht schwach, Wange kaum kürzer als dic Mandibel basa1 breit. Mund offeii, - Opius (Tolbia)fitaicorussp.n. (Abb. 55,56) U 11 t e r s u c Ii t c s M a t c r i u I : Tliailaiid, nr. l)iiutthalung heiiijaiig, trap 66 iii rice, Icg. P.U. Jciiscn, 28.1 1.1995, Spccies 83,3 p p. H o I o t y p e : Q ini Museum Lcidcn. T a x o n o m i s c h e S t e I i u n g : Dic Art ist dcni Opius coriaceus G A ~ I A sclii N iíhiiiicli. Sic i u t sicii wic folgt uiitcrsclitidcn: l . a2 vorhandeii. KGrpcr übcrwicgcnd duiikcl. FüiiIcr 25- 29-glicdrig, r2 2,66-iiial so iuiig wic cqi. 1.5 mm. USA: .............................................................. O. coriaceus GAIIAN,0 6. - a2 fchit. KBrpcr ausgcdclint rGtiich gclb. Fülilcr 22-glicdrig. r2 1,S-mal so iang wic cql. 1,3 mm. Thaiiaiid: .............................................................................. O. thaicorus sp.ii., p N a ni e n s c r k 1 3 r u ii g : Dcr Naiiic setzt sich aus Wortcieincnten voii Tliaiianc (Herkunftsiand) und coriaceus (Name der ahnlichci: Art) zusaiiiiiien. 9 . Korpcrlüngc: 1,3 niiii. K o p f : 2-mal so breit wic lang, i,75-nial so breii wic das Gcsicht, i,5-iiiai so brcit wit das Mesoscutuni. 2,5-inai so brcit wic das Ti; A u y i 1,S-niai so lang wic die Sciilafcii - . 1 302 303 3 . vorstehend, Augen und Sclilafen in gemeinsamer Flucht gerundet, Oberseite dicht lederig, auch i m Ocellarfeld, dic wenigen Haare seitlich und am Hinterhaupt kurz und uiischcinbar, Abstand der Toruli voneinander und von den Augen so groB wie ihr Durchiiiesser, Hinterhaupt gebuchtet; Ocellen wenig vortretend, der Abstand zwischen ihneii groBer als ein Ocellendurclimesser, der Abstand eines seitlichcn Ocellus voin Augc so groB wie das Ocellarfeld breit. Gcsiclit 1,4-inal so breit wie hocli, ziemlich flach, in der Mitte nur schwach aufgewolbt, dicht lederig, dicht mit kurzen, Iiellen Haaren bestandeii, Haarpunkte niclit erkennbar, Augcnrriider parallel. Clypeus ziemlich klein, etwas gcwolbt, 3-mal so breit wie Iioch, Epistomalfurche gleichmaig gebogen, unterer Rand ctwas eingezogen, init Iiingeren feinen Haaren, kaum skulptiert. Tentorialgmben klein. ihr Abstand voneinander 2-nial so groB wie der Abstand vom Auge. Mund offen, Mandibcln an ihren Basen nicht erweitcrt, Maxillartaster hochstens eine Spur Iiinger als dcr Kopf hoch. Ein Auge in Seitenansicht 1,5-mal so hoch wie lang, wenig Iiinger als die Sclikfe breit. FUhler 1,3-nial so lang wic der Korper, 22-gliedrig; G1 4-mal so lang wie breit, G2 und G3 kaum kUrzer, die folgenden nur wenig kUrzer werdend, G10 fast 3-mal, Gv 2-mal so lang wie breit; die G scliwach voneinander getrennt, in Seitenansicht Sensuillen nur schwach erkennbar, Haare kUrzer als die G breit. T h o r a x : 1,5-mal so lang wie Iioch, 1,3-mal so hoch wie der Kopf, Oberseite nur scliwach gewolbt. Mesoscutum 1,3-inal so breit wie lang, vom gleiclimaDig genindet, diclit lederig, Notauli ani Absturz als ovale, vom gerandete GrUbchen ausgebildet, sonst fchlend, ihr gedachter Verlauf mit einigen Iiingeren Haaren bestanden, Dorsalgrube fehlt, Seitcii bis an die Notauli mit schmaien Randfurchen. Praescutellarfurche mit 3 Liingsfalten. Scutelluni schwacli lederig. Postaxillae nur uneben. Seitenfelder des Metanotums gekcrbt. Propodeum schwacli gewolbt, dicht lederig. Seite des Pronotums und Mesopleuruin fein lederig, Stemaulus eingedrückt und ebenfalls lederig, reicht fast an den Vorderrand und nicht an dic Mittclhüfic, Iiintere Randfurche glatt. Metapleurum h g e r behaart, Haarpunktc teilweise erkennbar, vordere Randfurche schmal gekerbt, Hinterschenkcl 5nial so lang wie breit. F IU g e I: st nur maBig breit, r cntspringt etwas vor der Mitte, dista1 keilfdrniig, r l viel kürzer als das st breit, i m Bogen in r2 übergehend. r2 1,5-mal so lang wie cql, r3 geradc, 3-mal so lang wie r3, R reiclit an die Flügclspitze, Cu2 distad deutlich verjüngt, nr aiitefurkal, d kaum Ianger als nr, b und nr parallel nv nur um die eigene Breite postfurkal, a2 und culb fehlen, np interstitial; r', cu2' und nr' niclit erkcnnbar. M e t a s o m u : T I so lang wic breit, hinten 2-n~also brcit wie vorn, nach vorn geradliiiig verjüiigt, schwach gewolbt. Zur G a z e dicht lederig, Dorsalkiele vorn erkennbar. T2 gleichmuig lederig, T3 ebenfalls, aber nach hinten schwblier, T3 an der Basis kaum crkennbar, die folgenden T Uberliaupt niclit skulpticrt. Bohrerklappcn so lang wie das T 1 (Seitenansicht), nur selir wenig vorstehend. F a r b u n g : Rotlich gelb. Dunkel: FUhler ausgenonimen Anellus, Seitenlappen dcs Mesoscutums, Metanotum, Propodeum und die T ausgenommen T2+3. Gelb: alle Beine, Tegulae und FIUgelnervatur. Flügelniembran hyalin. d . - Unbekannt. Opius (Opius s. str.) IrarisBciikriIicirs sp.ii. (Abb. 57-39) U 11 1 c r s u e Ii 1 c s M ii 1 L' r i ii I : I<iiUlniid: '~r;iiisl~~i¡~;il¡eii, Tcliitii, O ~ i ~ ~ i i - l < ; i25 y ~kiii ~ ~ iSW , Zasulshcii o. üutcvkcn poljaiia, A. Kotciilo 13.7. 1990. I O. 1-1 o Io t y p c : Das bczcicliiicte 6 iiii Scliiiialliausc:i Iiistitiitc of Zooiogy, Kicw. V c r b r c i t u ii g : RuBiaiid: Transbaikalicn. N a ni c ii s e r k I a r u i i g : dic Art ist iiacli dc~i-~ Scbict dcs origiiialcii Fuiidortcs bciiaiint. T a x o n o m i s c Ii c S t e I I u n g : Die Art uritersclicidct sicli voii deni nachststeIicndcn Opiiis hgens HALIDAYwie folgt: l . Fühlcr um 45-glicdrig, gcgcii das Ende düniier wcrdciid. 3,5 min. 'I'raiisl>aikalicii: ............. ............................................................................................. O.fiatnbdaliciis FISCIIW.O Fühlcr nur bis ctwa 30-glicdrig, gegcii das Endc niclit dünncr wcrdciid ............................ 2 2. Clypcus 2,hiiai so brcit wie hocli, untcrcr Ibnd wcnig gcl>ogcii, fast ohnc Iharpuiikíc. 1.6.-I ,8 miii. Gaiiz Europa, Kaiiarisclii: Insclii: ........ O. Iirgerts í-IALIDAY, p cf Clypcus 3-mal so breit wie Iiocli, untcrcr Rand gcride, iiiit dcullicli cingcsloclicncn Borstcnpunktcii. 1,9 iniii. Slowakci: ....................................... O. Po.sto/iicroisis FISCIIER, d S . - Korperlangc: 3,5 mni. K o p f : 2-mal so brcit wie lang, 1,5-iiial so breit ivie das Gcsiclit, 1,3-iiial so brcit wic das Mesoscutum, 2,25-mal so brcit wic das TI; Augcn so lang wie die Schlafen, an dcii Schlafeii so breit wie an den Augen, Abstand der Turuli voneinander und von den Augcii so groB wie ihr Durchniesser, Hiiitcrliaupt schwach gebuchtct, Obcrseite übcrwiegcna kalil, iiur scitlicli und aiii Hintcrliaupt weiiige Haarc oliiie crkcnnbarc Haarpunktc; Occllen vortretend, der Abstand zwischeii ilinen so gro5 wie ihr Durcliniesser, der Abstaiid cines auBeren Occllus vorn Augc ctwas groBer ais das Ocellarfcid brcit. Gcsiclit I,I-iiial so breit wie hoch, diclit und iniBig iaiig wciB beliaart, Haarpunkte crkeiinbar, dic Bcliaaruiig vcrdeckt die Oberflachc übcrwiegend, dicse Dcliaarung rciclit unten bis an die Subokularnaht. Mittelkiel kauin ciitwickelt. cntlang der Mittellinie kalil, Augenriindcr iiui scliwach gcbogen. Clypeus 2-mal so brcit wie hocli, nur schwach gewolbt, gleichmaBig weitlaufig, aber deutlich puiiktiert uiid iiiit kuncn klaarcn, untercr Rand gcbogen. Tciito rialgruben klein, vonciiiandcr 2-nial so wcit ciitfcriii wic von dcn Augeii. Mund gcschlos scii, Maiidibcln an ihren Basen crweitcrt. Maxillartscter so lang wie dcr Kopf hoch, die C dcr Taster vcrhiiltnisniiiBig breit. Ein Augc in Scitciiaiisiclit fast 2-mal so Iiocli wic laiig Sclilafe niiiidestciis so brcit wic das Augc lang, pzrallclseitig. glcichinaBig, schüttcr bc Iiaart, nur iialic dcn Augcii kalil, Haarpunktc niclit crkcnnbar. Fülilcr 1,6-nial so laiig wii der Korpcr, 45-glicdrig, gcgcn dic Spitzc deutlich düiiiicr wcrdend; G I 2,5-mal, G2-G: 2-iiial, G10 1,5-nial so laiig wie breit, dic G des apikalcn Viertcis allinalilicli kürzcr un( schinaler werdend, Gv 1,9-nial so lang wic breit. dic G maBig dcutlich voneinander gc trcnnt, die Haare kürzer als dic G breit, iii Seitcnaiisiclit 3 Sensillen sichtbar. T Ii o r a x : 1,33-inal so lang wie hocli, 1,75-iiial so Iiocli wie dcr Kopf, Oberseit gleichiniiBig gewolbt. Mesoscutum 1,2-iiial so brci: wic iang, vorn oval, Notauli iiur vori entwickelt und glatt, Dorsalgrube fehlt, an den Vordcrecken ruiizelig, Seiten nur an dci Tegulac deutlich gerandet, einigc weiiige, fciiiste I-iaare entlang der gedachten Notauli aucli am Absturz nur weiiige feinste Haare. Praescutellarfurchc dicht gekerbt. Scutcllui! so breit wie lang. Der Rest des Tliorax glatt. Vordcre Furche der Seite des Pronotuiii gekerbt, Iiintere nur unten gekerbt. Sternaulus felilt, Epicneniium unebcii, hinterc Rand - - 304 305 furclie sclinial gekerbt. Metapleuruni iiiit zalilreiclien Haareii, nur Iiiiiten runzelig. Hintersclieiikel4-mal so lang wie breit. F 1 U g e 1 : st maBig breit, distal keilfilrniig, r entspringt aus deiii basalen Drittel, rl kürzer als das st breit, mit r2 fast eine gerade Linie bildend, r2 2-mal so lang wie cql, r3 iiach innen geschwungen, 1,7-mal so lang wie r2, R endet vor der FIügelspitze, Cu2 distad schwach verjüngt, d 1,33-iiiaI so lang wie nr, m proxinial fast erloschen, nv um die halbc eigene Liinge postfurkal, B 2-mal so lang wie breit, auBcn untcn offen, d geht im Bogen iii np übcr; I' als Falte ausgebildet, cu' als Falte Ubcr b' Iiinaus verlangeri, nr' sclir scliwacli ausgebildet. M e t a s o m a : T i so lang wie breit, nach vorn geradlinig verjüngt, Iiinten 2-mal so breit wie vorn, Uberwicgeiid deutlich gewolbt, unregclmMig runzelig, Dorsalkicle nur vorn entwickelt. F a r b u n g : Scliwarz. Gelb: Anellus, Clypeus, Mundwerkzeuge. alle Beine, Tegulae und die Flügelnervatur. Mittel- und Hinterhüften schwan, die vorderen Hüfteii teilweise schwarz. Flügelmembran hyalin. p. Unbekannt. fdriiiig gcbogcii, uiitcrcr Itaiid gcradc uiid scliwacli gcraiidct. iiiit laiigcii, Iicllcii, abstcIiendcn Haarcn schütter bcsbiidcii. Subokulariinlit iiiclit crkciiiibnr. Muiid gcsclilosscci. Mandibcln aii ihren Basen iiiclit crwcitert, Maxillxtastcr so lang wic dcr Kopf Iiocli. Wangen so lang wie die Mandibeln an den Basen h i t . Ein Auge in Seitenansicht 1,5nial so hocli wie lang, i,G-iiial so lang wic dic Sclildfe breit. Fühlcr 1,7-iiial so laiig wic der Korper, 27-glicdrig; G I und G2 4-mal, (33435 c!wa 3-iiia1, Gin 2,5-inal, Gv 2-nial so laiig wic brcit, dic G sclir alliii3hlicli kürzcr wcrdciiJ. G I i,6-inal so lang wic Gv; dic G nur scliwacli voneinander gcschiedcii, die Haarc ctiva so lang wic die G brcit, iii Seitciiansicht nieist 3 Sensillen crkcniibar. T h o r a x : 1.25-nial so laiig wic hocli, 1,6-iiial so Iiocli wic dcr Kopf, Oberseite gewfilbt, vorn steil abfallend. Mcsoscutuiii l ,25-nial so breit wic laiig, vorii gcruiidct. Notauli nur vorn eingedrückt, auf dcr Sclicibc fehlciid, ihr gcdaclitcr Vcrlauf durch wciiigc Haare angedeutet, Dorsalgrubc punktfilrniig, Seitcii iiur an den Tegulae geraiidct, cinc fcinc Kantc trennt sicli voiii Raiid und rciclit iii ciii kleincs ruiizcliges Fcid aii dcii Vorderecken, diese niit wenigen feinen Haareii. Pracscutellarfurchc scliinal. feiii gekerbt. Scutelluin so breit wie lang, drcieckig, dieses und dcr Rest des Tliorax glatt. Stcrnaulus fehlt, alle Furchen der Thoraxseite glatt. Hinterscliciikel 5,5-maI so lang wie breit, liiiitcrtarsus wenig kürzcr als die Hinterschieiie. F 1 ü g e I : st distal keilforinig, r entspriiigt aus dem basalen Viertel, rl sehr kurz, oline Wiiikel in r2 Ubergehend, r2 2-mal so lang wie cq 1 , r3 gerade, l,75-niaI so lang wie r2, R reicht an die FIügelspitze, Cu2 distad wenig uiid geradlinig verjüngt, nr postfurkal, d 1,25-nial so lang wie nr, nv uin die eigene Breite pdstfurkal, B geschlossen, niit parallelen Seiten, 2,l-mal so laiig wie breit, np eiitspriiigt ÍIUS der Mitte voii B; r' und nr' felileii, cu' über b' Iiinaus kurz, distad als Falte, ausgebildet. M e t a s o ni a : T i 1,3-nial so lang wie brcit, 1iiii:cii 1,5-iiial so brcit wic vorii. Iiiiitcii clier parallel, vorn iiur schwach verjüiigt, gewolbt, uiiregelin2Big, zieiiilicli diclit runzelig, Dorsalkiele weit voneinander gctreniit und reicheii zur Mitte. Basale Eindrücke des T2 reiclieii sclirag zu den Seiten, glatt. Bohrerklappeii kürzer als das TI, dic Hiiitcrlcibsspitze nur eine Spur überragcnd. F Y r b u n g : Scliwarz. Gelb: Scapus, Pediccllus, Anellus, Clypeus, Mundwcrkzcugc, Wangen unten, alle Beinc, Tegulae und die FIügeliicivatur. FlUgclincnibran hyalin. d. - Uiibekaniit. - Opius (Cryptoguatlropius) uítokinulis sp.n. (Abb. 60-63) U n t e r s u c h t e s M a L c r i a I : RuOiand. Femer Ostcn: Kurilen, insel Kunasirir, Waldrand, Waldwiesen. A. Kotenko leg., 14.8.1988, 19. V e r b r e i t u n g : Ferner Osten: Kurilen-Inseln. tl o 1 o t y p e : Das bezcichnetc 9 iiii Sclinialhausen lnstitute of Zoology, Kiew. N a m e fi s e r k I 3 r u n g : Der Namc bezeichnet die taxonomische Nahe zu Opius ulloi (FiSCIiaK). T a x o n o ni i s c h e S t e 1 1 u n g : Die Art IaBt sich von O. ulíoi FISCHEKwie folgt unterschcideii: Uíctcs.ufíoi FISCHER:Hinterscheiikel 3.5-mal so lang wie breit. Füliler 30-34-gliedrig. Notauli ganz vorn etwas gekerbt. Alle Hüften und Trochanteren schwarz. 2,5 inni. Mongolei. Opius ulíoisintilis sp.n.: Hiniersclieiikel 5-mal so lang wie breit. Füliler 27-gliedrig. Notauli überhaupt nicht gekerbt. Beine ganz gelb. Kurilen. p. Korperliinge: 1,7 nim. K o p f : 2-mal so breit wie lang, 1,9-mal so breit wie das Gesicht, 1,4-mal so breit wie das Mesoscutum. 2,5-nial so breit wie das TI; Augen 1,5-mal so lang wie die Schlafen, wenig vorstehend, Augen und Schlafen in gemeinsamer Flucht gerundet, Abstand der Toniii voneinander und von den Augen so groB wie ihr Durchmesser, Hinterhaupt nur schwach gebuchtet, Oberseite seitlich und nahe dem Hinterhaupt mit langen, nach vorn gerichteten hellen Haaren schütter bestanden; Ocellen wenig vortretend, ihr Abstand voneinander grbBer als ihr Durchmesser, der Absiand eines auDeren Ocellus voin Auge so groB wie das Ocellarfeld breit. Gesicht 1,2-maI so breit wie hoch, mMig dicht und ziemlich lang, hell behaart, Haarpunkte kaum erkennbar, Mittelkiel stumpf und nur oben erkennbar, Augenrhder parallel. Clypeus 1,8-maI so breit wie hoch, nur schwach gewolbt, also fast in gleicher Ebenc wie das Gesicht liegend, Epistomalfurchc halbkreis- - . . Opius (Alloplilcbus)victosirtulis sp.n. (Abb. 64-66) U n t c r s u c ii t c s M a t c r i a I : China: Hubcli Yongiiiaii, iii wttoiificld, VII. 1995, S. Li. IWNH '96,2 p 9 . 1-1 o 1 o t y p e : eiii 9 im Museuiii Leiden. T a x o ii o ni i s c h e S t e I 1 u n g :Die Art isr wcgcii dcr laiigen r2 (niehr als 2-nial so laiig wie cql), deiii verkurzten Clypeus, dein Felilcii ciner Dorsalgrube dcs Mesoscutuiiis, den iiiclit skulpticrtcn Sternauli und dciii Iiinter dcin TI als glatt aiizuseliciidcii Metasoiiia dem Subgciius Alloplilcbus Fisciici< zuzuweiseii. Sic stelit vor allciii wcgcii der Areola auf deni Propodcuin dcm Opius viclus iiALiDAY (=sirtgduris sensu FisCiiER olim, nec WESMAEL)nalie und untcrsclieidet sich voii diesein wie folgt: 306 1. Hintcre Randfurchc dcs Mcsopicumnis gckerbt. G I 3-mal, Gv 2-mal so 307 wic brcit. Fcld: ..... ........................................................................................................ O. victus HALIDAY,g d Hintere Randfurche des iVíesopieurums glatt. GI 5-ma1, Gv 3-mal so lang wie breit. Metapieumm vor dem Stigma am Rande des Propodeums rnit einem nicder edrückten Fcld. 1.4 mm. China: ..................................................................... O. vicfosimifksp.n., g d Die Art kUnnte auch rnit den Subgenus-Allophlcbus-Arten der übrigen Alten Welt verglichen werden. Von diesen Formen unterscheidet sie die Areola rnit den Costulae und dem Basalkiel auf dem Propodeum. N am'e n s e r k'l B r u n g : Der Name vibtosmilis beschreibt die Ahnlichkeit rnit O. vicfus HALIDAY. p . - KUrperliinge: 1.4 mm. K o p f :2-mal so breit wie lang, 2-mal so breit wie das Gesicht, 1,4-mal so breit wie das Mesoscutum. 2.8-mal so breit wie das T1; Augen vorstehend, 2-mal so lang wie die Schltlfen, Augen und Schltlfen in gcmeinsamer Flucht gerundet, Absiand der Toruli von den Augen so groR wie ihr Durchmesscr, ihr Absiand voneinander wenig gr6Rer. Hinterhaupt nur schwacli gebuchtet; Oberseite fast kahl. Ocellen wenig vortretend, der Absiand zwischen ihnen so groR wie der Durchmesser eines Ocellus, Abstand eines seitlicheii Ocellus vom Auge so groB wie das Ocellarfeld breit. Gesicht 1.2-mal so breit wie hoch, niit langen, hellen Haíuen schüttcr bestandcn, Haarpunkte hochstens ganz schwach erkeiinbar, Mittelkiel nur obcn erkennbar, Augenriinder parallel. Clypeus 1,8-mal so brcit wie hocli, nur schwach gewoibt, unten wenig eingezogen, Epistomalnaht halbkreisfdrniig, rnit eiiiigen nach vorn abstchenden langen Haaren. Tentorialgruben ziemlich groR, rund, halb so breit wie ihr Abstand von den Augen, ihr Absiand voneinander 2,5-maI so groR wie der Abstand von eincm Auge. Mund offen, Mandibei an ihren Basen nicht crwcitert, Maxillartaster so lang wie der Kopf hoch. Wange so lang wie die Mandibel brcit. Fülilcr 1,5-mal so lang wie der Korper, 20-gliedrig; GI 5-mal, G2, G3 4-ina1, Giii 4-nial, Gv 3-nial so lang wic breit, Ga zugespitzt, die G deutlich voneinander getrennt, dic Haare so lang wie dic G brcit, in Seitenansicht 2 Sensillen erkennbar. T h o r a x : 1,33-mal so lang wie hocli, 1,5-mal so hoch wie der Kopf, Oberseite mUig stark gewolbt, in Seitenansicht bildet das Propodeum durch den Basalkiel einen stumpfen Winkel. Mesoscutum 1,25-mal so brcit wie lang, Mittellappen vorn gerade, Notauli iiur am Absturz ausgebildet, glatt, vorn gerandet, treffen senkrecht an den Seitenrand, ihr gedachter Verlauf rnit einigen unsclieinbaren Haaren, Dorsalgrube fehlt, Seiten nur an den Tegulae rnit eincr Kante, davor ganz ohne Kante. Praescutellarfurche gekcrbt. Postaxillae und Seitenfelder des Metanotums glatt. Propodeum mit 5-seitiger Arcola, Basalkiel und Costulae, die Felder glhlnzend, hikhstens uneben. Sternaulus in der Mitte eingedrilckt, wie alle anderen Furchen der Thoraxseite glatt. Metapleurum glatt, vor dem Stigma der propodealen Randkante ein niedergedrücktes Feld. Hinterschenkel 5-mal so lang wie brcit. F 1 ü g e 1 : st dista1 schwacli verjüngt, r entspringt aus dem basalen Viertel, rl halb so lang wie das st breit, einen stumpfen Winkel rnit r2 bildend, r2 2,25-mal so lang wic cql, r3 schwach nach auRen geschwungen, 1,8-mal so lang wie r2, R reicht an die Flügelspitze, Cu2 distad nur sehr schwach verjüngt, nr postfurkal, d 1,l-mal so lang wie nr, b und nr nach vorn divergierend, nv fast interstitial, B geschlossen, 2-mal so lang wie breit, np entspringt aus der Mittc von B: r' und nr' fehlen, cu2' kaum erkennbar. la11 MetaplCUNm vor dcm Stigina am Randc des Propodeums ohne niedcrgedrüc!tcs - M c t a s o iii a : TI 1,3-iiial so laiig wic brcit, Iiintcii 1,3-iiial so brcit wic vorii, dcr inittlcrc Rauin dcutlicli einporgcwolbt. Dorsalkiclc vorn stark, gcheii in deutliclic. uiircgelmtlíiige, an den Hintcrrand rcicheiide Langsfaltcii über. zwisclicn ihiicii ciiiige durcli wcitere Falten gcbildcte Zelicn, dic scitliclicii, sclii iig abfallciidcn Fcldcr glanzcnd, init ciiieni zustltzliclicn, zur Mittc rciclicndcii Kicl. T2 ;iii dcr Basis iii dcr Mittc aiidcutuiigsweisc niit cinigcn L8ngsstreife.n. Bolircrklappcii so laiig wic das TI (Seiteiiaiisiclit), iiur wciiig dic Mctasoiiiaspitzc überragciid. F a r b u n g : Schwarz. Gelb: Fülilerbasis bis G 1 , Clypeus, Muiidwerkzeugc, Waiigcii tcilweise, aile Beinc, Tegulac uiid dic Fl!¡geinervatur. Flügclinciiibran hyalin. Variabilittlt: an dcr Paratypc Basis dcs T2 gelblicli. O. Unbekannt. - Gcnus Bitortius SLÉPLIGETI Bitoituis rioncrisfatussp.ii. (Abb. 67-70) 7.-!2. 5. MUCIloiig Soii prov. Soppoi~g r s u c 11 I c s M a L c r i u 1 : TIIU¡I~III~. IY 27' N, 98" 20' E, 1st. S. Dccvar, 1996, 1 p . H o 1 o t y p e : Das bczeicliiictc 0 iiii Biologiczciiíruni Linz. T a x o n o ni i s c 1i e S 1 e 1 I u ii g : Dic Art ist dciii Uiíoeiiis ciirviciis FISCIIS~; U II tc 1500 ni, auBcrordentlich aliiilich. Bci ciiiciii dctaillicrtcii Verglcicli ergcbcn sich jcdocli eiiiigc Unterschiede, die eine Neubcschrcibung nahelcgcii. Bifonitis curvicirs Fisciia~:Obcrscitc iiur scitlicli uiid auf dcr Stirn uiisclieiiibar bcliaart Haarpuiikte iiicht crkennbar. Maxillartaster Iiingcí als der Kopf hocli. Scutclluiii feii punkticrt und diclit, wciR bchaart. Metanotum iii dcr Mittc rnit cincin weiRen Haarbü scliel. Praccoxalíeld des Mctaplcurunis diclit punkticrt uiid lang, Iicll behaart. Mctapleu ruiii runzelig, lang, diclit uiid he11 bcliaart, Vordereikc rnit filzigem Haarbüschcl. Korpc init Beinen, Tegulac und Fülilcrii dunkelbrauii bis sdiwarz. 3.3 nim. Ncu Guinca. Biíoeius rioricrisfaíus sp.ii.: Schcitcl Iiintcr dcii Ocellcn niit dcutlicheii Haarpunkteii Maxillartaster nur so lang wic dcr Kopf hoch. Scutdluni nicht dicht puiikticrt, nur uiiaul fallig bcliaart. Mctaiiotum olinc Haarbüschel in dcr Mittc. Praecoxalfeld dcs Mctapleu ruins wcdcr punkticrt iioch lang. he11 bcliaart. Mctaplcuruin nur unauffiillig behaart, kcii filziges Haarbüschcii aii dcr Vordcrcckc. Kopf rotbraun. Tliorax uiid Metasonia schwari gclb: Tcgulae, Fülilerbasis ctwa bis G3, sowie die I3cinc übenviegend, iiur dic Mittel- una 1-liiiterliüfteiiiiiit ilircii Trocliantcreii gexliwarzt. 3,l inm. Thailand. N a ni e n s c r k 1 2 r u n g : Der Naine zeigt a,daR dic Art iiii Gcgciisah zu f ciirviciis kciiic 1-laarbüsclielaii Mctaplcuruni oder Llctanotuin hat. K o p f : 2-iiial so brcit wic lang, I ,33-iiiai so brcil wic das Mesoscutum, 1,9-iiiai so brc wic das Gcsiclit, I.9-iiial so breit wic das TI; Auscii iiur wciiig vorstelicnd. 1,8-inal s lang wic dic Scliliifcii, aii dcii SclilalEii gcruiidet, Abstaiid dcr l'oruli voiiciiiaiidcr so gro wie ilir Durclimcsscr, jeiicr von den Aiigeii klciiici., Hiiitcrliaupt fast gcradc, scitlicli uii auf der Stirn unscheinbar bciiaart, Sclicitel hiiitcr dcn Ocellcn uiid nalic dciii Hiiitcrliaul rnit dcutiiclicn Haarpuiikteii; Occllcii stark vortrctcnd, der Abstaiid zwisclieii ilincii klc ner als ciii Ocelleiidurclinicsscr, dcr Abstaiid cincs Occllus voin Auge weiiig gr6Bcr a das Occllarfeld brcit. Gcsiclit I ,1 -iiial so brcit wii: hoch, glcicliiiiaRig, schwach, iiiaBi - 308 309 haarpunktiert, Mittelkiel nach uiiten wcnig verbreitert, Augcnrilnder parallcl; an den lnnenseiten der Toruli je ein kuncr, aufrechter Zahn. Clypeus 2-mal so brcit wie hoch, in gleicher Ebene wie das Gesicht licgend, durch einen gleichmiü3ig gebogenen Eindnick vom Gesicht getrennt, unterer Rand in der Mitte etwas vorgezogen, nur rnit wenigeii feinen Haarpunkten. Tentorialgruben klein, voneinander 2-mal so weit entfernt wie von deii Augen. Mund geschlossen, Mandibeln an ihren Basen niclit erweitert, Uberall fast gleich breit, unterer Rand mit deutlicher Kante, AuBenseite schwach gewolbt, rnit Iiingeren, Uber die Oberfkache schUtter verteiiten Haaren, die Haarpunkte kaum erkennbar; Maxillartaster so lang wie dcr Kopf hoch. Subokularnaht deutlich. Wangen kürzer als die basale Mandibelbreite. Ein Auge in Seitenansicht 2-mal so hoch wie lang, 1,3-mal so lang wie die SclilBfenbreite, Schinfen parallelseitig, feinste Haare Uber die Obcrfllciic verteilt, Haarpunktc nur ganz schwach erkennbar, Schlitfenrandung nur auBent scliwach gekerbt. FUliler wcnig llngcr als der KBrper, FUhler an dcm Exemplar verkünt, 27 Glieder erhalten. wahrscheiiilich rnit meiir als 30 Gliedern, etwas Ianger als der Korper; die G dicht aneiiianderschlie0end; GI zweimal, G i 0 1,8-nial, G26 1.8-mal so lang wie breit, G1 bis G4 gieich lang; die Haare kürzer ais die G breit, Haarpunkte zwischcn den Sciisillen vielfach erkeiinbar; in Seitenansiclit 3 oder 4 Sensiilen sichtbar. T Ii o r a x : 1,25-maI so lang wie Iioch, 1,5 mal so Iioch wie der Kopf, Oberseite gcwolbt. Mesoscutum i,5-mal so breit wie lang, Mittellappen vorn nahezu gerade, dieser und der Absturz ziemlich dicht und tief, lang, hell haarpunktiert, Seitenlappcn kalil, Notauli vollst8ndig, stimmgabelformig, vereinigen sich an der tiefen, ovalen Dorsalgnibe, bcstehen aus einer dicliten Reihe von Gniben; Seiten iiberall stark gekerbt, gehcn in die Notauli Uber. Praescutellarfurche mit 3 Lilngsleisten. Axillae an den Seiten rnit aufrecliter Lamelle. Postaxillae niit starken Lilngsfalten. Scutellum breiter als lang, hintcn abgenindet, fast kalil, nur an den Rlndern helle Haare ohne erkennbare Haarpunkte. Seitenfdder des Metanotums rnit mehreren Liingsleisten. Propodeum durch unregelniiü3ige Falten in viele Zellen geteilt, Mitteikiei nur vorn und undeutiich abgehoben, kahl. Scite des Pronotuins hinten Iiingcr als oben, unten Itingsgestreifi, oben glatt. Mesopleurum glatt und kahl, Sternaulus stark gekerbt, beginnt am Vorderrand, biegt hinten nach unten um und reiclit auf dem Mesosternum nahe an die Mittellinie; bis an die Mittelhüfte zieht keine Furclie; Iiintere Randfurche nur unten gekerbt, untcr der oberen Ecke hintereinander drei kleinc Grubeii. Metapleurum ahnlich dem Propodeum skulptiert, die maBig langen feineii Haare elier unsclieinbar. Hinterschenkel3-mal so lang wie breit, Hinterbein (ausgenommen Tarsus) diclit haarpunktiert, die Haarpunkte sehr fein. F i U g e I :st dista1 keilfkirmig, r entspringt vor der Mitte, ri zwei Drittcl so lang wie das st breit, im Bogen in r2 Ubergehend, r2 1,5-maI so lang wie cql, r3 1,6-mal so lang wic r2, schwach nach auBen geschwungen, R reicht an die FlUgelspitze, nr postfurkal, d 2-nial so lang wie nr, nv schwach postfurkal, B geschlossen, 2,5-nial so lang wie breit, np entspringtaus der Mitte von B; cu' Uber b' hinaus verlilngert, nr' fehlt. M e t a s o ni a : Carapax kaum 18nger als der Thorax, feinc Iiellc Haare über die ganzc Oberflache verteilt. TI hinten 1,2-mal so breit wie lang, hinten 2-mal so brcit wie vorn, nacli vorn geradliiiig verjüngt, rnit krlftigen, unregelmaBig verlaufenden Ltingsfalten, zwischen den Falten uneben, Dorsalkieie vorn kriiftig, gehen in die Streifung übcr. T2+3 eiformig, T2 llnger als T3, grob Itingsfaltig, die Falten hinten zusammenflieBend und Ilngliche Zcllen bildend oder in grobe Runzeln aufgelost, Sutur 2 nur schwach von dcr übrigen Skulptur abgehoben. T3 bis ans Ende niit starken Falten, die hinten Zellen bilden. Bohrer niclit vorstehend. I:ii r b u ii g : Kopf rotbrauii, Tliorax uiid Mctasoiii:i scliwarz; gclb: Tcgulac, I:üiilcrbasis etwa bis G3, sowic die Bciiic übcnvicgcnd. iiur dic Mittcl- uiid 1-IintcrhüRcn iiiit ilircii Trochaiiteren geschwlrzt. Flügelnienibran scliwacli geirübt. O. Uiibekannt. - Bifoniirs tcircúricuu spn. (Abb. 71-73) U ii r s u c Ii t c s M a i c r i a I : Iliailaiid, I.í.-17.XI. 1996, Mac Iloiig, prov. Soti Soppoiig, 1500 111, 19'27"; 98'20'C, 1st.S. Bccvar, 20 o". - Mil gicidicii Aiigabcii, 7.-12.5., Id. tc - V c r b r e i t u n g :Thaiiaiid. H o I o t y p e : Eiiics dcr ziticrlcn O iiii Biologiczeiitruiii des 0.0. Laiidcsiiiuscuiiis LiiiZ. N a m e ii s e r k I 1 r u ii g : Wcgcii dcr gaiiz schwarzcii Fiirbuiig so benaiint. T a x o n o ni i s c h e S 1 c I u i i g : Dic Art stclit dcni f ~ i f O i l i i 4 S iiuvolicbridiciis FIsCiiER sehr iidic (sichc Schlüsscl FisciicR 1994 1.ArbGciii Osl. Eiit. 46: 22). Dic Arten unterscheidcn sicli wie foigt: 1. Korpcr gaiiz rotbraun odcr nur Kopi und Tlio:-;ur dunklcr. Stcrnaulus bcidcrsciis vcrkürzt. vordcrc Furche iiur schwacli skuipticrt. 1-htcr dcin Qucrkicl dcs I'ropodcuins glatt. 2.4 mm. Ncuc I icbridcn: ................................................... U. iiovoliebriáici<sFISCIIEI~ 1' KBrper gaiiz schwarz. Stcrnaulus niclii vcrkürzt, icicht gaiiz nach vorn uiid ~ c i i tiiii Bogcn iii dic stark gckcrbtc Epiciiciiiialfurclic übcr. Iliiitcr dcm Qucrkicl des Propodcums diclit, unrcgciiii30ig gcnctzt. 1,6 iniii. Thailíuid: ...........U. lciiebriciis sp.ii., d 6.- i,G mm. K o p f : 2,4-niaI so breit wie laiig, 2-mal so brcit wie das Gesiclit, kauni brciter als das Mesoscutuin. 1,75-mal so breit wie das TI; Augen 2-inal so lang wie dic Scliliifcn, weiiig vorstehend, Augen und Schiafen iii gemeinsainer t:lucht gerundet, Abstand der Toruli voneinander gr6Ber. von den Augen kleiner als ihr Durchniesser, Hinterhaupt fast geradc; Oberseitc nur seitlicli uiid ani Hiiitcrhaupt init ciiiigen unsclieinbaren Haaren; Ocellcii vorstelicnd, der Abstand zwischcn ihneii so groU wie ein Ocellendurchniesser, der Abstand cines seitliclien Occllus voni Auge so groU ívie das Ocellarfeld brcit. Gesiclit so breit wie hoch, zwischen den Tonili etwas erhabeii, diese Erhebung niit einem Eindnick oben, kaum gewolbt, Mittelkiel iiur schwach aufgcwolbt, schütter, unsclieiiibar bcliaart, Augenrtinder parallel. Clypeus I ,5-niaI so breit wic Iiocli, kaum gewolbt, Epistoiiialnaht cinfacii, schwach oval, vorn iii dcr Mitte schwach Inppcnartig nach unteii gemgcn, li6clistens unscheinbar bcliaart, Wangen kürzer als die Mandibel aii der Basis breit. Subokularnaht vorhanden. Mund gesclilossen, Mandibel aii ihrcn Basen iiiclit erweitert, Maxiliartaster eher kUrzer als dcr Kopf hoch. Ein Auge i i i Seitciiansiclit l,6-i1ial so hocli wic lang, viel Iliiger als die Sclil2fe breit. FUhlcr 1.2-nid so laiig wic der Korpcr, 25-glicdrig, die G gcgen die Spitze nur unbcdcutend sclimalcr wcrdcnd, GI-G4 2-iiia1, aucli alic folgeiiden G ungemir 2-mal so lang wic brcit; dic G iiur schwacli voneinandcr gescliicdeii, nur scliutter bcliaart, die Haare kürzer ais die G brcit, in Seitenaiisiclit 4 Sensillcn sichtbar. T Ii o r a x : 1.2-iiial so laiig wic Iiocli, 2-nial so Iiocli wic dcr Kopf, Obcrscite stark gewolbt. Mesoscutuni 1,6-inai so brcit wic laiig, Scitcnlappeii gerundet, vorii gcradc, Notauli vorii tief, reichen auf dic Sclieibe, crloschc;i oben in der Mitte, deutlicli gekerbt, Dorsalgrube tief, tropfcnforiiiig, Seitcn gaiiz gmndct uiid gckerbt, dic Randfurclicii 310 311 gehen in die Notauli über; Oberfl&lie schUtter, fein behaart, nur die Seitenlappen kahl. Praescutellarfurche mit 3 starken Lihgsleisten. Axillae klein, schwach gerandet. Scutellum breiter als lang. Postaxillae hinten und Seitenfelder des Metanotums gekerbt. Propodeum rnit einem starken, gebogenen Querkiel vor der Mitte, zur GZlnze unregelmaig, ziemlich dicht zellenartig skulptiert, der hintere Raum swker abfallend, weit seitlicli kurze m g s k i e l e , kein Mittelkiel. Scite des Pronotums hgsgestreift, nur oben glatt. Sternaulus breit, gekerbt, unten zellig, reicht vom Vorderrand an die Mittelhüfte, gelit in dic gekerbte Epicnemialfurche Ubcr, hintere Randfurche gekerbt, Becken der Mittelhüfte schwach gerandet. Metapleurum rnit mehreren tiefen Zellen. Hinterschenkel 4.5-mal so lang wie breit, Hintertarsus kürzer als die Hinterschiene. F 1 U g e I : st m a i g breii, dista1 keilformig, r entspringt deutlich vor der Mitte, rl halb so lang wie das st breit, im Bogen in 12übergehend, r2 1.5-mal so lang wic cql, r3 nacli auBen geschwungen, I ,33-mal so lang wie r2, R reicht an die Flügelspitze, nr stark postfurkal, d 1,9-mal so lang wie nr, nv schwacli postfurkal, B geschlossen, 2-mal so lang wie breit, np entspringt unter der Mitte von €3; r' und nr' fehlen, cu' hinter b' nur schwach forígeseizt und desklerotisieri. M e t a s'o m a : Schwach birnfirmig, hinter ,der Mitte ani breitesten, hinter dem TI schütter, glciclimaBig, kurz, hell behaart. T1 hinten 1,l-mal so breit wie lang, hinten 1.6mal so breit wie vorn, nach vorn geradlinig verjüngt, Dorsalkiele deutlich konvergierend und reichen bis zur Mitte, der vordere Raum schwach runzelig, das schmale niediane Feld rnit einigenZellen, der Rest stark Iiingsgestreift. T2+3 so lang wie TI, gleichma0ig, stark Iiingsgcstreiít, zwischen den Strcifen Reihen von winigen Gríibchen. Sutur 2 gerade, gekerbt ersdheinend, weil sich die Streifen noch über diese erstrecken. T4 nach hinten zu schwlher, nber bis ans Ende gestreift, die Streifen zum Teil miteinander verbunden und Zellen bildcnd. F ii r b u n g : Schwarz. Gelb: Seapus, Mundwerkzeuge, alle Beine, Tegulae und FlUgelnervatur. Braunlich: Pedicellus, Anellus uiid die HUfien. Flügelmembran fast hyalin. Variabilitat: FUhler be¡ einem Exeniplar 23-gliedrig. p. Unbekannt. das Mcsoscutuni, 2.5-nial so breit wic das TI; dorsal nnii3hcrnd rccliicchig crscliciiiciid, aii den Augen nur wenig breitcr als an den Schliifen, Augcii so laiig wic die Sclilafcii, Abstand der Toruli voiieiiiaiider uiid von dcn Augen >o groB wic ilir Durchinesser, Hinterhaupt gebuchtet; Stirn, Schcitel, Sclilafcn, Waiigen und Hinterliaupt bis zuni HintcrIiauptslocli diclit, lang. Iicll bchaart, Haarpunktc dcdicli; Occllarfcld wciiig crliabcii, glatt uiid kalil, Ocelleii klein, dcr Abstand zwisclieii itinen iiur cinc Spur groRcr als ilir Durchmcsscr, der Abstaiid cinrs Occllus von cincni A q c 1,s-iiial so groB wie das Occllarfeld breit, Stirn vor deiii Occllarfeld rnit einer mittlercn, scitlich voii sclimalen Wülstcn begreiuten, zwischen die Fühlerbasen reichenden Ltiii&rche. Gcsiclit 1,4-nial so brcit wic hoch, iiierklicli gcwolbt, dichí und deutlich cingstochcn Iiaarpuiikticrt, die I-laarc sclir fein, cin schmaler, glatter Mittclkiel, Augcnraiidcr parallel. Clypcus 2-nial so brcit wie hocli, Epistoiiialnaht glcichiiiaBig gebogcn, untc, er Rand schwacli gebogcn, oben Zlinlicli dciii Gcsiclit haarpunktiert. untcii glatt und kaiil. Teiitorialgrubcn klein, voiiciiiaiider 2-nial so weit ciitfcrnt wic von dcn Augcii. Augsnraiidcr parallcl. Muiid gcsclilossen. Mandibcln an ilireii Basen nicht erweitert, so gcd4clit, da0 dic bcidcii Mandibelspitzcii aus dcr Ventralansiclit uiiterscheidbar siiid; Maxillxtaster so lang wie der Kopf Iiocli. Wangen so lang wie dic Mandibcl aii der Basis breit, Subokulariialit iiicht crkennbar. Ein Auge in Seitenansicht 1.5-mal so hoch wie lang. Schidfe nacli uiilcii weiiig verbreitert. Fühler 1.3-inaI so lang wie der Korper, 31-gliedrig, i i ~ iialie r dcr Spitze wenig verjüiigt; GI 2,5-nial, G2 2,7-iiial, G3 2,5-mal, Gni 2-nia1, Gv l,7-iiial so laiig wic brcit, G2 iiur cine Spur Iaiiger als G l . dic G iiur scliwach voneinandcr gcscliicdcii, dic ineistcii Haare kürzcr als die G breit, Scnsillcn kauiii crkennbar. T Ii o r a x : 1,25-nial so lang wie hoch, 1,s-iiial so Iiocli wic dcr Kopf, Obcrscite gewolbt. Mesoscutuni 1,2-iiial so breit wie laiig, vorn ciiinalicriid gleichinaBig gcrundet, diclit und deutlich punktiert und Iiell beliaart, besondcrs dic vordere Halffc, nur klciiie Stellen an den Seitenlappen fast kalil, Notauli fehlen p z , Dorsalgrube klein, zwischcii der Punktierung nur schwach erkennbar, Seiten nur scliiiial gcrandet. Praescutellarfurchc sclimal, gckerbt. Die kleiiicn Axillae lang beliaart. Posnxillae tief ciiigescnkt, glatt. Scuíelluiii runzelig und liiiiten beliaart. Seitenfeldcr des Mctaiiotuins glatt. Propodcum diclit ruiizelig, bcsonders un den Seiten lang, Iiell beliaart. Scitc des Proiiotums diclit und lang, Iicll haarpunktiert, hintere Furclie scliinal gckcrbt, vvrdcre breit, niit qucren Rippcn. i Vorderrand, nicht aber aii Mesopleuruin Iiaarpunktiert, Sternaulus gckcrbt, reiclit ~ rden die MittelhUfte, hintere Randfurche unten schmal gekcrbt. Metapleurum unebeii, in der Mitle etwas aufgewolbt, vorn rnit unregelmaRigen Ruiizeln, punktiert und lang, Iiell beIiaiut. Hinterschenkel3,S-mal so lang wie brcit. F I ü g e I : st m W g breit, distad keilfonnig, r eiitspriiigt aus der Mittc, rl wenig kürzcr als das st breit, ohne Winkel in r2 übergehend, cql 1,33-iiial so laiig wie r2, r3 scliwacli doppelt geschwungen, 2,33-mal so laiig wie r2, R ende: vor dcr Flügclspitze, Cu2 distad verjüiigt, cul doppelt gcschwuiigeii, nr antcfurkal, d 1,s-nial so lang wie iir, nv stark postfurkal, B geschlossen, 2,3-1iial so lang wíe brcit, np ciitspriiigt aus der Mitte von B; r' uiid cu2' als Falten angcdcutet, nr' scliwacli ausgebildct. M c t a s o in a : TI so lang wic breit, hiiitcii I,S-iii.:l so breit wic vorii, Iiintcii fast parallelseitig, vorn verjüiigt, ziemlich flach, iii der Miti,: schwacli Iiiiigsgestreitt, seitlicli glatt, Dorsalkiele schwacli, konvergicrcn, gehen iii die Streifung Uber. F ii r b u n g : Schwarz. Gclb: die Fülilcr ganz, Clylicus, Muiidwcrkzcugc, allc Uciiie ganz, Tcguiae. Flügeliicrvatur und das Metasoiiia ctwa voii T3 aiigefaiigcii. Flügcliiieiiibran nur scliwach gctrübt. p. - Unbekaniit. - Genus Biosteres FOEH~TER Biosteres (Chilotricliia)fuertevetituretisis sp.n. (Abb. 74-78) U n t e r s u c h t e s M a t e r i a 1 : Kanarische Snseln: Fuerieventun, Rio los Molinos, IGI 177, M. Daeg Musco insular Cicncias nat Hy 3905, Id, Holotype. H o I o t y p e :Museo insular de Ciencias Naturales, Santa Cruz de Tenerife. T a x o n o in i s c h e S t e I I u n g : Wegen der gekerbten Sternauli dem Subgenus ChilofrichuFOERSTERzuzuordnen und hier in die Gnippe mit vor der Flügelspitze endenden R zu stellen. Sic unterscheidet sich von allen anderen Arten dieses Formenkreises vor allem durch die überaus dichte Behaarung der Kopfoberseite, die auch das gesamte Hinterhaupt bis zum Foramen occipitale, die Schkfen, die Wangen und die Postgenae umfaRt. Auch der gr6Rte Teil des Tliorax ist aIinlich behaart, wenn auch weniger dicht. d . - KUrperltinge: 3.4 mni. K o p f : 2-mal so breit wie lang, 1,8-mal so breit wie das Gesicht, 1,4-mal so breit w¡e - 313 3 12 Gcnus Diucliasnta FOERSTER Diucliasttta cotiiaulicutn Frsciisic (Abb. 79-82) Diuchusmo comuulicuni F~SCHER 1988, Siapfia (Linz) 17: 253, 9 d . Tcrra typica: Australia: N. Old Winsor Tabieland, via Mi. Cabinc (Hoiotype p im British Muscum London). In der Urbeschreibung wird eine Abbildung gezeigt, die bedauerlicher Weise zu einer anderen Art gehort. Hier wird der Fehler korrigiert und es werden einige morphologische Einzelheiten abgebildet, die nach dem Originalexemplar gezeichnet wurden. Uni dcn Zusammenhang rnit dem Text zu wahren, wird hier die Beschreibung wiederholt. 9 . K6rperlilnge: 2,5 mm. K o p f : 2-mal so breit wie lang, 1,4-mal so breit wie das Mesoscutum, 2-nial so breit wie das Gesicht, 2,7-mal so breit wie das T1;Augen stark vorstehend, 6-mal so lang wie die Schlafen, letztere also sehr kurz, Augen und Schllfen in gemeinsamer Flucht gerundct, Hinterhaupt nur schwach gebuchtet, Obeneite nur seitlich rnit wenigen unscheinbaren Haaren, Abstand der Toruli voneinander und von den Augen etwas kleiner als ihr Durchmcsser; Ocellen etwas vortretend, der Abstand zwischen ihnen so groB wie ein Ocellcndurchmesser, der Abstand eines &uRerenOcellus vom Auge fast so groB wie das Ocellarfeld breit, ein Eindruck zwischen den hinteren Ocellen. Gesicht so breit wie hocli, nur schwach gewolbt, fein lederartig runzelig, Mittelkiel glatt, unscheinbar und weitllufig behaart, Haarpunkte nicht erkennbar, Augenrthder parallel. Clypeus 2,5-mal so breit wie hoch, durcli eine gleicIim&Oiggebogene Naht gegen das Gesicht abgegrenzt, unterer Rand schwach eingezogen, sehr schwach gewolbt, rnit miiBig lang abstehenden Haaren unten. Tentorialgruben klein, voneinander zweimal so weit entfernt wie von den Augen. Mund offen, Mandibeln an iliren Basen nicht erweitert, Maxillartaster wenigstens um die Halile lilnger als der Kopf Iiocli. Ein Auge in Seitenansicht 1,35-mal so hoch wie lang, 3mal so lang wie die Schlilfe unten breit, letztere unten 1,S-mal so breit wie oben. Fühler an dem vorlicgenden Exemplar verkürzt, 26 Gliedcr sichtbar, wahrscheinlich 1$mal so laiig wie der Korper; G l G4 etwa gleicli lang und 3-nial so iang wic breit, die mittleren und das letzte G etwa 2,2-mal so lang wie breit; die Haare so lang wie G breit, in Seiteiiansiclit 3 Sensillen siclitbar. T h o r a x : 1,7-mal so lang wie Iiocli, kaum hSher als der Kopf, Oberseite flach, rnit der Unterseite parallel. Mesoscutum i,i-inal so breit wie lang. vor den Tegulae trapezfdrniig, Donalgrube tief und etwas verllngert, Notauli vollstZndig, tief und einfach, vercinigen sich auf der Sclieibe, Mittellappen ctwas Iieraustretend, Seiten überall und breit, einfach gerandct, die Randfurclien gehen in die Notauli über. Praescutellarfurche seitlich nicht abgekürzt, gekrümmt, mit undcutlichen Llngsrippen. Seitenfclder des Metanotums hinten init wenigen Kerbeii. Propodeum niit Mittelkiel, hinten dicht netzartig runzelig. Seite des Pronotums oben so lang wie hinten, vordere Furche nur oben gckerbt. Mesopleurum rnit cinfachem, beiderseiis verkürztem Sternaulus, Epicoxalfeld schwach behaart, alle Furchen einfach. Metapieurum runzelig, matt, nur vorn mit ziemlich glatter Stelle, lang behaart. Hintcrschenkel 4-mal so lang wie breit, Hinteríarsus fast so lang wie die Hinterschiene. F I U g e 1 : st breit dreieckig, r entspringt hinter der Mittc, r l kürzer als das st brcit, einen stumpfen Winkel rnit r2 bildend, r2 so lang wie cql, r3 nach auBen geschwungen, 2-mal so lang wie r2, R reicht an die Flügelspiize, cql schwach doppelt geschwungen, 1,2-mal so lang wie cq2, nr postfurkal, Cu2 parallelseitig, d 1.2-mal so lang wie nr, b uiid nr parallel, nv um die halbe eigene Lange posfirkd, B geschlossen, parallelseitig, 3,5-mal so - - - - i l c laiig wie breit, np eiitspriiigt über dcr Mitte voii D, fast iiiterstitiai; nf als Faltc angedeutet, cu‘ reiclit über b’ weit Iiinaus. M e t a s o m a : TI 1,5-nial so lang wie hiiiten brcit. nach vorn iiur schwach uiid gcradlinig vcrjüngt, schwach gewolbt, dicht Iangsgestrciít, Dorsalkiele iiacli hinten konvcrgierend und einandcr errcichcnd. Die foigenden T ciiirciiiig bciiaart. Bolircrklappcii kurz vorstelicnd, iii Seitciiansiclit fast so lang wic das TI. F 2 r b u n g : Rotlicligelb. Angcdunkeli siiid: ciii Tcil des Pcdicellus, FülilcrgciBcl, Sclilafen, Maiidibelspitzen, Mcso- und Metapleuruiii diid das TI. WeiB: Taster, alle Hüften und Trochanteren, dic Hinterhüften nur teilweise. Gclb: Beinc überwiegciid, Tcgulac und Flügelnervatur. Metasoiiia Iiiiilcr deiii TI schiiiuizig-gclb, dic T iiiit dunklen Eiidraiidern. Flügclinembran hyalin. d. - Dcm 9 iilinlicli. Etwas klcincr und iiii Durclisclinilt wcnig Iicllcr. Fülilcr 34-gliedrig. Gcnus DiuclrusntitnorpliuVIERECK 1913 Diaclrasiiiiinorpha VIERECK, i’roc. U.S.iial. Mus.44: 64 l. Specics typica: Diachusmimorplm comperei VinRECK (Monotypic uiid Origirialbczciclii?;ing). Vide der untcr Biosreres subsuiiiierteii Artcii dcr subtropisclicn bis tropischcn Regioiicii iiiaclieii be¡ gcnaucr Betrachtuiig dcn Eiiidruck, daB Lic von dcii Formen dcr geniaBigtcii Zoneii gcnerisch verscliicden sein inüBten. Iiidcs u’x das Auffinden von brauclibarcii Uiiterschieden iiicht einfacli. AuffUllig siiid vor allciii folgcndc Merkniale, durcli wclclic sic sich von iiordliclieren Biosleres unterscliciden: Vorderflügel rnit ganz geraden Adern um Cu2, aucli :Ir und r3 gaiiz gerade. Dic Adcr ni ¡ni Vorderflügel voii der Basis bis zur Adcr b vol1 al;sgefarbt. TI ohiic deutliclie Dorsalgruben (Dorsopc). Welche Arteii ¡ni einzeliieii iii Zukuiiít zu D i u c l i u s ~ ~ i ~zu~ stcllcn ~ ~ u ~sciii ~ ~werdcn, / r ~ ~ iiiuB iioch übcrprüít werdcii. Einigc Foriiicn diescr Gatluii.; siiid z.B. C. uirguleii (FULLAWAY), C.cofeue (FISCHER),C.ggurdii (SILVESTRI),C.skioiari (FULLAWAY). Uiucliusttuttiorpliu Iliuilurrrlicu s p n . (Abb. 83-88) U n t c r s u c Ii i c s M a t c r i a i : .fliailaiid-l-luiiil:Iion 9; 48’-98; 47’Plia To IV.1996, Icg. PNdCk, 1 d. tI o 1 o t y p e : Das gciianntc d iiii Biologiczcntruiii dcs Laiidesniuscunis Linz. N a m e n s e r k I a r u ii g :Nacli deiii 1Herkunftsla:id Thailand bcnannt. T a x o ii o in i s c h e S t c I I u ii g : Iii dcr gcgc.iw3rtigeii Pliase dcr Gewinnung voii taxononiischen Erkenntnissen, iiiuB die ncuc Art niit Foriiicii vergliclien werden, die bis jetzt unter dem Genusnameii Biosieres FoERSTCR zusammengefaOt sind. Die Tabclle fuhrt zu Biosleres (Pseirdor/~i~~oplrcs) cepliuloiiis (SZCPLIGETI), es gibt abcr eiiiigc Uiiterschicde: 1. Kopf 1,75-niaI so brcit wic iaiig, dorsal rcciiicckig. SciililEn fasi langcr als dic Augcii. Thorax i,4-inal so lang wic brcit. Hintcrsclicnkcl 3-inal so lan * wic brcit. 6.8 inm. C. cepiru~o~us (SZ~PLICETI), 96 Tansania: ........................................................................... 1’ Kopí2-mal so brcit wic lang. Au cn vorstclicnd uiid 2-nial so lang wic dic Schiafcn. a11 den Schiaíen verjün i Tliorax i,%iiiai so iang wic hocli. 1-Iintcrschcnkci5-nial so Iaiig wie brcit. 4,O mni. Tkiiaiid: ................................. íJiacliasniliorplra fltailandica sp.n., 6 Uiiter Uiiisttliidcn koiinte die Art bci dcr Uiitcgaituiig Chilotricliia gcsuclit wcrdcii, uiid I kYme dort dem Biosteres rirjotestaceus GRANGERam nachsten. Die Unterscheidung w b e wie folgt moglich: 1. T h o v Iiinger, Obcrscitc in Seitcnansiclit ziemlich gicichmaBig gcrundet. Maxillartaster viel ihgcr als der Kopf hoch. 4,7 mm. Madagaskar:..................................... ............................................................................... Biosteres ruJotestaceus GRANGER,9 d 1' Thorax 1,25-mai so lang wic hoch, Obcrseitc nicht ieichmaig, sondcrn vorn stcil abfailcnd. Maxillartaster nur ctwa so lang wic der Kopfhoch. 4,O mm. Thailand: .............. .............................................................................. Diachasmimorpha thailandica sp.n., d d. Korperlage: 4,O mm. K o p f : 2-mal so breit wie lang, 1,5-mal so breit wie das Gesicht, 1.5-mal so breit wic das Mesoscutum, 2,4-mal so breit wie das TI; Augen vorstehend, 2-mal so lang wie die Schlafen, an den Schlifen gerundet, Abstand der Toruli voneinander und von den Augen so groB wie ihr Durchmesser, Hinterhaupt schwach gebuchtet; Oberseite dicht punktiert und kurz, Iiell behaart, nur das Ocellarfeld und dessen Umgebung kahl; Ocellen wcnig vortretend, ihr Abstand voneiiiander so groB wie ein Ocellendurchmesser, der Abstand eincs Ocellus vom Auge wenig gr6Ber als das Ocellarfeld breit. Gesicht gleichmilllig gcwolbt, (mit Clypeus) I,l-mal so breit wie hoch, dicht und ziemlich tief haarpunktiert, Mittelkiel deutlich, nach unten wenig verbreitert und glatt, Augenrtlnder gebogen, nach unten eher divergierend. Clypeus 1,6-mal so breit wie hoch, nur schwach gewolbt. unterer Rand in der Mittc lappenartig vorgezogen, Epistomalfurche ziemlich gleichmtiBig gebogen, rnit Haaren schütter bestanden, Haarpunkte kaum erkennbar. Wange so lang . wie dieMandibel basa1 breit. Mund geschlossen, Mandibeln an ihren Basen nicht erweitert, Maxillartaster nur unbedeutend Ianger als der Kopf hoch. Ein Auge in Seitenansicht 1,5-mal so hoch wie lang, der Rand gebogen, Schlafen daher unten breiter als oben. Fühler nur wenig Itlnger als der Korper, 37-gliedrig; (3143 3-mal so lang wie breit, die folgcndcn nur wenig kürzer werdeiid, Gm 2-mal. Gv und Ga 2-mal so lang wie breit; G1.G3 obne Sensillen, jedoch deutlich und dicht haarpunktiert, die Haare kaum so lang wie die G brcit, an den G etwa von der Mitte an in Seitenansicht 2 oder 3 Sensillen sichtbar, dazu ziemlich dicht behaart, mitunter Haarpunkte erkennbar, Ga am Ende spitz auslaufend. T h o r a x : 1,3-mal so lang wic hoch, 1,5-mal so hoch wie der Kopf, Oberseitc gewolbt, vorn abfallend. Mesoscutuni so breit wie lang, vor den Tegulae geradlinig verjüngt, Mittellappen vortretcnd, Notauli vollswdig, V-formig, tief, gekerbt, Dorsalgrube wegen der Nadelung nicht erkennbar, aber walirscheinlicli vorhanden, Seiten gerandet, die Randfurchen schmal gekerbt und setzen sich ein Stück auf den Mittellappen fort; Mittellappen vorn und Seitenlappen seitlich dicht, fein, he11 haarpunktiert, der Rest der Oberfl2iche nur schiitter behaart. Praescutellarfurche rnit 3 Lhgsfalten. Axillae rnit seitlicher Lamelle, die sich hinten nach unten fortsetzt. Scutellum breiter als lang, hinten rnit dem glatten, postscutellaren queren Sireifeii verschmolzen. Postaxillae überwiegend gestreift. Seitenfelder des Metanotums uneben, gltlnzend. Propodeum dicht runzelig, dicht, kurz, eher unscheinbar behaart. Vordere Furchc der Seite des Pronotums breit gekerbt, oben glatt und gltlnzend. Sternaulus stark gekerbt, beiderseits etwas verkürzt, Epicnemialfurche gestrcift, Iiintere Randfurche nur ganz unten wenig gekerbt. Vordere Randfurche des Metaplcurums schwach gekerbt, fein behaart, Haarpunkte nur sehr schwach. Alle Schenkel und Schienen dicht haarpunktiert; Vorderschiene am 2iuBeren Endrand rnit 3 winzigen, knopfartigen Vorwtilbungen, Basitarsus rnit einigen winzigen Pusteln; Hinterschenkcl 5mal so lang wie breit. F I U g e 1 : st ziemlich brcit, r entspringt wenig hinter der Mitte, r l halb so lang wic das - - 3 14 315 st brcit, ciiicn Wiiikcl iiiit r2 bildciid, r2 wciiig kürzcr 2.1s cql, r3 3-iiiai so lang wic r2, I< rciclit fnst aii dic Fiügclspitzc, iir aiitciurkai, d 1.7-iiial so lang wic iir, nv schwach postFurkai, B 3-mal so iaiig wie brcit, gcsclilosseii, iip ciitspringt aus dcr Mitic voii U; dic Adcrn um Cu2, r3 uiid iir fast ganz gcradc, dic Adcr ni voii dcr Basis bis b volistaiidig ausgcfarbt; r' fciilt, cu2' cin Stück dcutiicli ausgcbilikt, iir' hiiitcr b' siark veriangcrt uiid skierotisicrt. M c t a s o ni a : TI 1,5-iiial so iaiig wic brcit, Iiiiiicii i , h i a i so brcit wic vorii, iiacli vorn ziemlich gieicliniaBig verjüiigt, gicicliniiiRig I?,igsgcstrciít, dic Dorsalkiclc rciclicii aii dcn Hinterrand. T2+3 niit ganz weiiigcii übcr d;c Obcrflachc vcrtcilten Haaren, dic rcstlichen T cinreihig behaart, Haarpunktc iiiciit crkciiiibar. F a r b u ii g : Scliwach rotlicli gclb. Scliwarz: aiic G, jc cin qucrer Strcifcn hiiitcr dciii Scutelluiii und am Hinterrand des Mctanotunis, Hiiitcrscliieiicn und Hintcrtarsen sowie T2 uiid die folgcndcn, iiur dic scliniaicii Hiiiicrraiidcr von T4 und den foigcndcii Iicli, ebenso dic seitlicheii Rander. Fiügelnervatur braun, I'iügelniciiibran gebrauiit. p. - Uiibekannt. Erg3iizuiig Voiii Fundort Tliailaiid, Mac Hoiig Son prov. Wui den cinige weitcrc Opiiiiae idciitifiziert, die für Tliaiiand iicu sind: Psyiialia kirchgicola FISCIIER, 3 9 p ; Psyitnlio giganirrrus FiSCt IER, 2 p p ; Psyiidia iva/kcri (MUESEBECK), 1 Q ; Rilortiirs hetiiicoriacetrs FISCllER, i p. Zusani nicn fassu iig Übcrlcgungcn zur Evolutioii dcr Opius-Gcnusgruppc wcrdcii initgctcilt. Ucstiiiiiiiuci~clilUssclzu dcii Gattungcii dicscr Gruppc uiid zu dcn Untcrgallungcri voii Opius WESMAU ciitsprcchciid dciii diagnostisclicn Syslciii nach FiSCiiER wcrdcii vorgcsclilngen. Das Gciius Neoiropopius wird iicu bcschriebcii. Dcr Gciiusnanic Diachasttiittiorpha VII:!<ECK 19 13 wird mr cincii Tcil dcr ,,südliclicii" Biosteres vorgcsclilagcii. Folgciidc Artcii dcr Altcn Wcli wcrdcn ncu bcscliricbcn: Opius (Allophlebus) alekhiriocnis sp.ii., O. (Gasirosei!:u!disparens sp.n., O. (Nosopaeopius) cxirettiorientissp.n.. O. (Adotiiopius)/ruviparlibussp.ii., O.(Misoplitliora)ititcrputiciatus sp.ii., O. (Misophilmra)mischijoriis sp.ii.. O. (Apodestiiia) owliscii~iussp.n., O. (Apúcsniia)partisatnkictnU sp.n., O. (Utctes) propccoraciiiuai sp.ii., O. (Apodes:iii~~)sittareola sp.n., O. (Misophthuru) siiicnotaulis sp.n.. O. (Tolbia) ihuicorus sp.ii., O. !Dpius s.slr.) transbaikalicus sp.ii., O. (Cr)ptognatliopius) uiioisittiilis sp.n., O. (Allophlebus) viciosiniilis sp.n., Biiotnus rioncrisiatrr.\ sp.ii., U. renebricus sp.n., Biosicres (Chilolrichia) /i'¿rteveiiiuretisis sp.ii., Diachnstttittiur~lirr ihuilaiidica sp.ii. Eiiie Art wird wicdcrbcscliricbcn. Diaciitisrtiaconiaulicutii FISCHER. Litcratur ACIITERUEKG Kccs van & D.L.J. QUICKS (1992): I>li);:ogciiyol'ihc subl'aiiiilics ol'ilic lmil) Braconidac: A rcasscsscinciil asscsscd. - Cl;idislics 8: 237-264. ACIITEKBERG C. van & A. SALVO ( 1 997): Iccarcd Opiiiiac (1-lyinciiopicra: Bracoiiidiic) lrcy Argentina. -Zool. Mcd. Lcidcn 71: 189-214. CAMEKON P. (1903): Dcscriptioiis of ncw gciicra ai;d spccics of Iiyiiicnoptcra l'roiii Iiidi; (continuation). -Z.syst. I lym. Dipt. 3: (9-16, 177-1 84, 298-304) 337-344. 316 I 317 Fisclim M. (1 972): Hymcnoptcra, Bracoiiidac (Opiinac), palhktischc Rcgioii. - Das Ticrreich 91: Xi1+620 pp. FISCHERM. (1977): Hymcnoptcra, Braconidac (Opiinac 11 Amcrika Das Ticrrcich 96: XXVII+ 1O0 1 pp. FlSM. (1987): Hymcnoptcra, Opiinae 111 Athiopischc, oricntalische, australischc und pzqnische Region. -Das Ticrreich 104: XV+734 pp. FMHER M. (1994): Das Genus Bitomus S&LIGETI (Hymcnoptera, Braconidae, Opiinac). Z. ArbGem. 8st. Entomoiogcn 4ú (ií2): 21-29. F l S C m M. 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O t c . ..i í Abb. 6-10: Opius (fleurosenro) dispurens sp.n. 6 - Kopf frontal, 7 - Basis eines Fühlers, 8 Mesoscutuin bis Scutellum, Schr3gansichi, 9 - Vorder- und iiintcrfliigei, 10 - Metanotum, Propadeum, TI-T3 dorsal. Abb. 11, 12: Oyius (Nosopaeopius) exlremorierilis sp.ii. 11 - Kopf, Tliorax, 1-linicrbcin,Uasis d a Metasonia lateral, 12 - Vordcr- und I-liiiterflügcl. 320 32 I I E , 8 E L eqe. r ’i‘ . .: l4 - 1rnm E Abb. 13-17: Opius (Adoniopius)/raviporlibus sp.n. 13 Kopf mil Basis und Spitzc cines Fühlcrs schriig, 14 - Scile des Pronotums und Umgcbung. 15 Hintcrbein. 16 Vordcrflügcl, 17 Propodcum und Metasoma dorsal. - - Abb. 18-21: Opius (Misop/i//iorn) inrcrputtc/<trus spii. 18 - nasis uiid Spitzc cines l~iil~lcn, 19 - I liiilcrbcin. 20 - Vordcrllügcl, 2 I - I’racscuicllarliirclic bis I’ropodcuni uiid Mclasoiiia dcrsal. 322 323 29 Abb. 22-26: Opius (Misophiliora) nrischiJorniis sp.n. 22 - Kopf dorsal, 23 Scutcllum dorsal, 24 Hinterbein, 25 Vorderflügel, 26 Metasoma dorsal. - - - - Mesoscutum und I f G: o. 1 n. - I O P 3 3 A 1 mm w h> P 326 327 44 I 0,smm 1 1m m 43 - Q 51 Q5 m m 46 - Kopf mil Basis und Spitze eines Fühlers in Schr&psicht, 44 - Mesoscutum und Scutellum, 45 - Propodeum, 46 - unierer Teil des Thorax lateral, 47 - Hintcrbein, 48 - Vorder- und Hinterflügel, 49 - Metasoma dorsal. Abb. 4349: Opius (Apodesntia)sinareola sp.n. 43 Abb. SO-.S4: Opius (Misophihorn) sincnolauh sp.ii. SO - Kopf ventral, 51 - Mesoscutuiii uiid Scutcllum, 52 - tliiilcrbcin, 53 - Vordcr- uiid tlinlcrllüpl, 54 - Propodcum und Metasoma dorsal. C Y w u W m h) W W O w 3 c 8 7 a e I 3 I h> W W 1 i ,I I ' ;A a - - . W f. w . . .. e 336 ..-. r... '.. 05 l1' . i l I 1 1m m 1mm f i 1mm 1 mrn Abb. 83-88: Celiestiella thailandica sp.n. 83 - Kopf, Tñora.. und Metasorna lateral, 84 - Kopf ventral, 85 - Spitze der Vorderschiene und vorderer Tarsus, 86 - Hinterbein, 87 - Vorder- und Hinterflügel,88 - Basis des Metasornas dorsal.